Mehrfachbeauftragung | 07/2011
Qualifizierungsverfahren Kokerei Hassel
ein 2. Preis
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Die Stilllegung der Kokerei Hassel im Jahre 1999 hat zu einem
Strukturwandel geführt, das Gelände der ehemaligen Kokerei Hassel ist heute eine industrielle Brachfläche.
Im Zeichen einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Flächenentwicklung wird das Thema der Energiegewinnung in der gestalterischen Konzeption zum neuen Stadtteilpark aufgegriffen und in Form von Biomasseproduktion mit nachwachsenden
Rohstoffen umgesetzt. Um dem Wunsch nach sich selbst tragenden Nutzungen mit geringem Pflegeaufwand und dem Schaffen von Erlebnisräumen
für Freizeit und Erholung gerecht zu werden, wird ein Konzept mit flexiblen Flächenbelegungen vorgeschlagen. Zur schnellen und effizienten Rekultivierung des Areals wird ein starkes räumliches Gerüst aus Wegen, Energiefeldern, zwei Erdskulpturen als Sicherungsbauwerk sowie Bereichen für Spiel und Sport vorgesehen.
Besteht ein Bedarf der Biomasseverwertung kann der Standort sukzessive durch niedrigere Energiepflanzen wie Raps oder Mais bepflanzt werden. Auf diese Weise bleibt die große Mitte mit Gehölzen als erkennbare Einheit erhalten und die Strukturvielfalt sowie der Erlebniswert entlang des Radweges werden gesteigert.
Das Anlegen weiterer Sukzessionsflächen an den Randbereichen bereitet die räumliche Konfiguration der späteren Räume und ihrer Freizeitnutzungen vor. Gleichzeitig dienen sie als Rückzugsorte für viele Tierarten und stellen Grünraumvernetzungen mit übergeordneten Landschaftsräumen her.
Strukturwandel geführt, das Gelände der ehemaligen Kokerei Hassel ist heute eine industrielle Brachfläche.
Im Zeichen einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Flächenentwicklung wird das Thema der Energiegewinnung in der gestalterischen Konzeption zum neuen Stadtteilpark aufgegriffen und in Form von Biomasseproduktion mit nachwachsenden
Rohstoffen umgesetzt. Um dem Wunsch nach sich selbst tragenden Nutzungen mit geringem Pflegeaufwand und dem Schaffen von Erlebnisräumen
für Freizeit und Erholung gerecht zu werden, wird ein Konzept mit flexiblen Flächenbelegungen vorgeschlagen. Zur schnellen und effizienten Rekultivierung des Areals wird ein starkes räumliches Gerüst aus Wegen, Energiefeldern, zwei Erdskulpturen als Sicherungsbauwerk sowie Bereichen für Spiel und Sport vorgesehen.
Besteht ein Bedarf der Biomasseverwertung kann der Standort sukzessive durch niedrigere Energiepflanzen wie Raps oder Mais bepflanzt werden. Auf diese Weise bleibt die große Mitte mit Gehölzen als erkennbare Einheit erhalten und die Strukturvielfalt sowie der Erlebniswert entlang des Radweges werden gesteigert.
Das Anlegen weiterer Sukzessionsflächen an den Randbereichen bereitet die räumliche Konfiguration der späteren Räume und ihrer Freizeitnutzungen vor. Gleichzeitig dienen sie als Rückzugsorte für viele Tierarten und stellen Grünraumvernetzungen mit übergeordneten Landschaftsräumen her.
Lageplan
Piktogramm Grünverbindungen
Entschichtung
Schemaquerschnitt
Matrix Raumkategorien
Parkweg zwischen den Erdskulpturen