Offener Wettbewerb | 04/2013
Standorteinbindung Zentral- und Landesbibliothek
© MARS Architekten / UBERBAU / TH Treibhaus & Lavaland
Preis
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Uberbau Architecture & Urbanism
Architektur
Erläuterungstext
Das Quartier der neuen Zentral- und Landesbibliothek Berlin bietet die Chance die Tempelhofer Parklandschaft zu erhalten und durch einen aktiven Rand in die Stadt einzubinden und sich gleichzeitig gegenwärtigen sozialen Herausforderungen Berlins zu stellen. Der Entwurf nutzt die einzigartige Lage, um eine strukturierte, gleichermaßen aber auch experimentelle und ergebnisoffene Entwicklung des Tempelhofer Feldes voranzutreiben.
Das urbane Netz
Das vielfältige, dichte urbane Netz von Bauten und Stadträumen entwickelt eine eigenständige räumliche Sprache. Die offene, aber verschränkte Anordnung der Bauten lässt die Parklandschaft und den Tempelhofer Damm aus dem Quartier heraus oft nur erahnen. Die Lesbarkeit der Rollbahnfugen als direkte Blickbeziehnungen im städtischen Maßstab wird verstärkt.
Kontextuelle Bezüge
Das neue Quartier bildet eine klare städtische Fassade zum Tempelhofer Damm und öffnet sich dem Tempelhofer Feld. Entlang des Tempelhofer Damms überwiegen öffentliche und gewerbliche Nutzungen, während im Inneren, sowie dem zur Parklandschaft zugewandten Bereich Wohnnutzungen überwiegen.
Kontinuierliche Bewegungsfläche
Das gesamte Fußgängerniveau des Quartiers einschließlich des Bereichs um die ZLB und des Bibliotheksgebäudes selbst ist ein barrierefreier und permeabler öffentlicher Raum.
Vielfältige Freiraumtypologien
Eine subtile Ausdifferenzierung der Geländeoberflächen – hart/weich, Pflaster/Stein, Holz/Rasen – organisiert dies Flächen, leitet Fußgänger, Fahrradfahrer und PKW-Verkehr und markiert öffentliche und private Aussenräume ganz ohne Zäune, Bordsteine oder andere Barrieren.
Pioniernutzungen erhalten, integrieren und ausbauen
Der Entwurf sieht eine schrittweise Entwicklung des Gebietes vor. Bestehende Nutzungen werden in Pavillons und leichten Strukturen wie dem Pionierturm integriert.
ZLB - Eingang und Erdgeschoss
Das Erdgeschoss ist ein offener Bewegungsraum. Das freie Feld der Tempelhofer Freiheit setzt sich nahtlos im Inneren der ZLB fort.
Gebäudeorganisation
Das Rückgrat der gesamten Gebäude- und Grundrissorganisation ist ein Ring aus vertikalen Erschließungen und Servicezonen. Zwischen dem Ring spannt sich in alle Richtungen eine ausgedehnte, weite Geschossebene auf. Diese ist auf jedem Niveau frei bespielbar und kann sich so unterschiedlichsten Anforderungen an Nutzung und Organisation anpassen.
Das urbane Netz
Das vielfältige, dichte urbane Netz von Bauten und Stadträumen entwickelt eine eigenständige räumliche Sprache. Die offene, aber verschränkte Anordnung der Bauten lässt die Parklandschaft und den Tempelhofer Damm aus dem Quartier heraus oft nur erahnen. Die Lesbarkeit der Rollbahnfugen als direkte Blickbeziehnungen im städtischen Maßstab wird verstärkt.
Kontextuelle Bezüge
Das neue Quartier bildet eine klare städtische Fassade zum Tempelhofer Damm und öffnet sich dem Tempelhofer Feld. Entlang des Tempelhofer Damms überwiegen öffentliche und gewerbliche Nutzungen, während im Inneren, sowie dem zur Parklandschaft zugewandten Bereich Wohnnutzungen überwiegen.
Kontinuierliche Bewegungsfläche
Das gesamte Fußgängerniveau des Quartiers einschließlich des Bereichs um die ZLB und des Bibliotheksgebäudes selbst ist ein barrierefreier und permeabler öffentlicher Raum.
Vielfältige Freiraumtypologien
Eine subtile Ausdifferenzierung der Geländeoberflächen – hart/weich, Pflaster/Stein, Holz/Rasen – organisiert dies Flächen, leitet Fußgänger, Fahrradfahrer und PKW-Verkehr und markiert öffentliche und private Aussenräume ganz ohne Zäune, Bordsteine oder andere Barrieren.
Pioniernutzungen erhalten, integrieren und ausbauen
Der Entwurf sieht eine schrittweise Entwicklung des Gebietes vor. Bestehende Nutzungen werden in Pavillons und leichten Strukturen wie dem Pionierturm integriert.
ZLB - Eingang und Erdgeschoss
Das Erdgeschoss ist ein offener Bewegungsraum. Das freie Feld der Tempelhofer Freiheit setzt sich nahtlos im Inneren der ZLB fort.
Gebäudeorganisation
Das Rückgrat der gesamten Gebäude- und Grundrissorganisation ist ein Ring aus vertikalen Erschließungen und Servicezonen. Zwischen dem Ring spannt sich in alle Richtungen eine ausgedehnte, weite Geschossebene auf. Diese ist auf jedem Niveau frei bespielbar und kann sich so unterschiedlichsten Anforderungen an Nutzung und Organisation anpassen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Stärke des Projektes beruht darauf, dass es einen klar geschnittenen und schön proportionierten kubischen Baukörper in ein wirkungsvolles Verhältnis zu Weite des Feldes und Umgebung setzt.
© H. - J. Wuthenow
© H. - J. Wuthenow
© H. - J. Wuthenow
Lageplan
Flug über die Telpelhofer Freiheit
Aussenraum und Erdgeschoss
Lageplan M_1:1000
Erdgeschoss / Regelgeschoss
Freiraum Pictogramm
Schnitte
Freiraum Typologie
Ansichten
Klein(e)Gärten Typologie
Perspektive vom Tempelhofer Feld
"MiniQuartier"
Funktionsdiagramme
"MiniQuartier"
Entrée, der Parklandschaft unter Einbindung der ZLB
Blick über die Rollbahn
Skyline
Städtebaumodell