Nichtoffener Wettbewerb | 03/2014
Philologicum - Zentralbibliothek für die Philologischen Fächer
©Auer Weber
Visualisierung: Eingang West
Preisgruppe / Zur Überarbeitung aufgefordert
Preisgeld: 37.666 EUR
Architektur
TGA-Fachplanung
Brandschutzplanung
Müller-BBM Building Solutions GmbH
Bauphysik
Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure
Tragwerksplanung
Gabriele Allendorf - light identity
Lichtplanung
Visualisierung
Erläuterungstext
Die Zentralbibliothek für die philologischen Fächer der Ludwig-Maximilians-Universität soll innerhalb der denkmalgeschützten Fassaden des Gebäudebestandes neu errichtet werden. Hierfür wird ein entsprechendes Raumgefüge entwickelt, das die Bibliothek im klassischen Sinne durch eine neue Programmatik in ein zukunftsweisendes Lehr - und Lernkonzept transformiert.
Das stattliche Volumen des Gärtnerbaus bleibt von innen erlebbar durch eine fünf Obergeschosse umfassende, plastisch ausgeformte gläserne Bibliothekswelt, die als kristalline Raumskulptur in den riesigen Innenraum innerhalb der robusten und repräsentativen historischen Fassaden frei eingestellt wird.
Zum Innenhof im Westen zeichnet der Glaskörper die historische Fassadenlinie und Dachform nach und komplettiert in abstrakter Weise das ursprüngliche Gebäudevolumen – auf Wiederherstellung historischer Fassadendetails wird komplett verzichtet.
Zur Ludwigstraße, der stadthistorisch repräsentativen Schauseite des Bibliotheksbaus, entsteht zwischen Bestandsfassade und Neubauteil eine über alle Geschosse reichende, lichtdurchflutete Bibliothekshalle, in die sich so genannte „Studierzimmer“ in Form von aus den Obergeschossen des Bibliotheksvolumens ausgestülpten Kanzeln orientieren. Aus ihnen heraus eröffnen sich dramatische Blicke sowohl in die zwanzig Meter hohe Bibliothekshalle als auch hinaus auf die Ludwigstraße und die Kirche St. Ludwig.
Das stattliche Volumen des Gärtnerbaus bleibt von innen erlebbar durch eine fünf Obergeschosse umfassende, plastisch ausgeformte gläserne Bibliothekswelt, die als kristalline Raumskulptur in den riesigen Innenraum innerhalb der robusten und repräsentativen historischen Fassaden frei eingestellt wird.
Zum Innenhof im Westen zeichnet der Glaskörper die historische Fassadenlinie und Dachform nach und komplettiert in abstrakter Weise das ursprüngliche Gebäudevolumen – auf Wiederherstellung historischer Fassadendetails wird komplett verzichtet.
Zur Ludwigstraße, der stadthistorisch repräsentativen Schauseite des Bibliotheksbaus, entsteht zwischen Bestandsfassade und Neubauteil eine über alle Geschosse reichende, lichtdurchflutete Bibliothekshalle, in die sich so genannte „Studierzimmer“ in Form von aus den Obergeschossen des Bibliotheksvolumens ausgestülpten Kanzeln orientieren. Aus ihnen heraus eröffnen sich dramatische Blicke sowohl in die zwanzig Meter hohe Bibliothekshalle als auch hinaus auf die Ludwigstraße und die Kirche St. Ludwig.
©Auer Weber
Visualisierung: Foyer Bibliothekshalle