Einladungswettbewerb | 10/2015
Johannes-Rau-Bibliothek
Teilnahme
Preisgeld: 2.000 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf basiert auf der Idee, Gästehaus, Fachbereichsbibliothek und Johannes Rau – Bibliothek durch einen offenen, überdachten Arkadengang hinter einer kulissenartig vorgesetzten Fassade zu verbinden und mit jeweils separaten Außeneingängen zu erschließen.
Von der Mitte des Arkadengangs aus gelangt man in den Eingangsbereich der Johannes Rau –Bibliothek. Da das Foyer keine interne Verbindung zur Fachbereichsbibliothek aufweist, ist eine personell erforderliche gemeinsame Bedienung und Kontrolle beider Bibliotheksbereiche nicht möglich.
Die derzeitige Zugangssituation zur Fachbereichsbibliothek mit Treppenlift wird nicht positiv verändert.
Auf eine zugangskontrollierte interne Anbindung an das Gästehaus wird verzichtet, wodurch auch hier mögliche Synergien, etwa bei Tagungen, nicht zum Tragen kommen.
Der Hauptraum der Johannes Rau – Bibliothek ist mit einer geschlossenen Wand direkt vor die derzeitige Fensterfront der Fachbereichsbibliothek gesetzt und schirmt bestehende Arbeitsplätze teilweise vom notwendigen Außenbezug und Tageslicht ab ohne einen neuen räumlichen Bezug herzustellen. Auch in konstruktiver Hinsicht wird der Anschluss an das Bestandsgebäude der Fachbereichsbibliothek in der vorgeschlagenen Form eher kritisch beurteilt.
Das Konzept bietet in seinem zurückhaltenden Ausdruck und den durchlässigen Außenraumbezügen einen interessanten Beitrag, der den funktionalen Anforderungen allerdings in wesentlichen Punkten nicht gerecht wird.
Von der Mitte des Arkadengangs aus gelangt man in den Eingangsbereich der Johannes Rau –Bibliothek. Da das Foyer keine interne Verbindung zur Fachbereichsbibliothek aufweist, ist eine personell erforderliche gemeinsame Bedienung und Kontrolle beider Bibliotheksbereiche nicht möglich.
Die derzeitige Zugangssituation zur Fachbereichsbibliothek mit Treppenlift wird nicht positiv verändert.
Auf eine zugangskontrollierte interne Anbindung an das Gästehaus wird verzichtet, wodurch auch hier mögliche Synergien, etwa bei Tagungen, nicht zum Tragen kommen.
Der Hauptraum der Johannes Rau – Bibliothek ist mit einer geschlossenen Wand direkt vor die derzeitige Fensterfront der Fachbereichsbibliothek gesetzt und schirmt bestehende Arbeitsplätze teilweise vom notwendigen Außenbezug und Tageslicht ab ohne einen neuen räumlichen Bezug herzustellen. Auch in konstruktiver Hinsicht wird der Anschluss an das Bestandsgebäude der Fachbereichsbibliothek in der vorgeschlagenen Form eher kritisch beurteilt.
Das Konzept bietet in seinem zurückhaltenden Ausdruck und den durchlässigen Außenraumbezügen einen interessanten Beitrag, der den funktionalen Anforderungen allerdings in wesentlichen Punkten nicht gerecht wird.