Nichtoffener Wettbewerb | 08/2008
Veranstaltungszentrum Hallenbetriebe Neumünster
Lageplan und Perspektive Südwest
Zuschlag / Nach Überarbeitung / Gewinner Nach Überarbeitung
Architektur
Erläuterungstext
beteiligte Fachplaner
Tragwerksplanung: merz kley partner GmbH, A - Dornbirn
Technische Gebäudeausrüstung: Pahl und Jacobsen GbR, Ingenieurbüro für
Technische Gebäudeausrüstung, Heide
Freiraumplanung: Lichtenstein Landschaftsarchitekten, Hamburg
Tragwerksplanung: merz kley partner GmbH, A - Dornbirn
Technische Gebäudeausrüstung: Pahl und Jacobsen GbR, Ingenieurbüro für
Technische Gebäudeausrüstung, Heide
Freiraumplanung: Lichtenstein Landschaftsarchitekten, Hamburg
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebau und äußere Erschließung
Das städtebauliche Gesamtbild mit der Anbindung an die Haupteingangssituation des Messegeländes überzeugt, die Bemühungen zur Aufwertung des südlichen Eingangsbereiches bleiben jedoch kraftlos.
Innere Erschließung und Funktion
Die innere Erschließung orientiert sich am zentralen Erschließungsgang, die Korrekturen am Südeingang sind richtig. Jedoch endet die Erschließungsachse unvermittelt im Altbau. Auch ist die interne Anbindung an die angrenzenden Messebereiche nicht berücksichtigt. Der Haupteingang durch die vorhandenen Außenwandöffnungen wird kritisch bewertet, Lage und Größe sind zu überprüfen. Insgesamt ist die Erschließungssituation sowie die Organisation im Altbau ist neu zu ordnen. Die Lage und Anordnung des Kellnergangs sowie der Technikräume in einem oberen Geschossteil sind richtig.
Konstruktion und Gestaltung
Das überarbeitete Tragwerkskonzept ist sehr gut durchdacht und überzeugt absolut in seiner einfachen Logik. Die vorgeschlagene Kopplung mit haustechnischen Elementen wird im Grundsatz sehr positiv bewertet. Dabei bietet die Tragwerksstruktur ausreichend Potential, auch Varianten oder abgeänderte Anlagenkonzepte aufzunehmen. Die Gestaltqualität hat durch die Verwendung von modernen Holzbaustoffen- und techniken eine angenehme und positive Atmosphäre geschaffen. Der vorgeschlagene Holzbau erfüllt die Erwartungen des Bauherren. Zu überprüfen ist, wie die äußere Vollholzfassadenbekleidung hinsichtlich Alterung und Unterhalt gehandhabt wird.
Licht und Luft, Energie und Technik
Das Tageslicht ist durch die Sheds in richtiger Position zu erwarten. Die Lichtstreuung ist sinnvoll. Zu überprüfen ist, ob die vorgeschlagene transluzente Gazeschicht jedoch nicht zu viele Einbußen erzeugt. Die Verdunklungselemente fehlen. Für die optimale Ausnutzung der Sheds bietet sich die Positionierung von thermischen Solarelemente an; die hier vorgesehenen PV-Elemente sind an anderer Stelle besser geeignet. Die Position des geplanten Pelletofen einschließlich Lager ist noch nachzuweisen. Grundsätzlich erscheint jedoch die Anlage des Kongressbereiches weniger für die Verwendung von Pelletöfen geeignet. Die Schlüssigkeit des Haustechnikkonzeptes ist zu überprüfen.
Gesamtwirtschaftlichkeit und Fazit
Die Planung sowie die einfache Konstruktion lässt eine wirtschaftliche Realisierung erwarten, die auch ihre Stärken in einer möglichen schnellen Erstellung hat. Der Entwurf bietet mit vielen Synergien zwischen Konstruktion und Haustechnik ein großes Potential, welches noch viele Optimierungen zulässt. Die Logik und Selbstverständlichkeit des Holzbaukonzeptes besitzt die gewünschte Aussagekraft. Die Vorgaben des Bauherren werden sehr gut erfüllt. Auf dieser Grundlage empfehlen alle beratenden Experten dem Bauherren, den Entwurfsverfasser mit der Weiterbearbeitung zu betrauen. Dabei wird angeregt, das haustechnische Konzept mit Unterstützung von externen Fachleuten grundsätzlich zu überarbeiten und zu optimieren. Die Haustechniker sind an der funktionalen Diskussion zur Sicherstellung einer erfolgreichen integralen Planung zu beteiligen.
Das städtebauliche Gesamtbild mit der Anbindung an die Haupteingangssituation des Messegeländes überzeugt, die Bemühungen zur Aufwertung des südlichen Eingangsbereiches bleiben jedoch kraftlos.
Innere Erschließung und Funktion
Die innere Erschließung orientiert sich am zentralen Erschließungsgang, die Korrekturen am Südeingang sind richtig. Jedoch endet die Erschließungsachse unvermittelt im Altbau. Auch ist die interne Anbindung an die angrenzenden Messebereiche nicht berücksichtigt. Der Haupteingang durch die vorhandenen Außenwandöffnungen wird kritisch bewertet, Lage und Größe sind zu überprüfen. Insgesamt ist die Erschließungssituation sowie die Organisation im Altbau ist neu zu ordnen. Die Lage und Anordnung des Kellnergangs sowie der Technikräume in einem oberen Geschossteil sind richtig.
Konstruktion und Gestaltung
Das überarbeitete Tragwerkskonzept ist sehr gut durchdacht und überzeugt absolut in seiner einfachen Logik. Die vorgeschlagene Kopplung mit haustechnischen Elementen wird im Grundsatz sehr positiv bewertet. Dabei bietet die Tragwerksstruktur ausreichend Potential, auch Varianten oder abgeänderte Anlagenkonzepte aufzunehmen. Die Gestaltqualität hat durch die Verwendung von modernen Holzbaustoffen- und techniken eine angenehme und positive Atmosphäre geschaffen. Der vorgeschlagene Holzbau erfüllt die Erwartungen des Bauherren. Zu überprüfen ist, wie die äußere Vollholzfassadenbekleidung hinsichtlich Alterung und Unterhalt gehandhabt wird.
Licht und Luft, Energie und Technik
Das Tageslicht ist durch die Sheds in richtiger Position zu erwarten. Die Lichtstreuung ist sinnvoll. Zu überprüfen ist, ob die vorgeschlagene transluzente Gazeschicht jedoch nicht zu viele Einbußen erzeugt. Die Verdunklungselemente fehlen. Für die optimale Ausnutzung der Sheds bietet sich die Positionierung von thermischen Solarelemente an; die hier vorgesehenen PV-Elemente sind an anderer Stelle besser geeignet. Die Position des geplanten Pelletofen einschließlich Lager ist noch nachzuweisen. Grundsätzlich erscheint jedoch die Anlage des Kongressbereiches weniger für die Verwendung von Pelletöfen geeignet. Die Schlüssigkeit des Haustechnikkonzeptes ist zu überprüfen.
Gesamtwirtschaftlichkeit und Fazit
Die Planung sowie die einfache Konstruktion lässt eine wirtschaftliche Realisierung erwarten, die auch ihre Stärken in einer möglichen schnellen Erstellung hat. Der Entwurf bietet mit vielen Synergien zwischen Konstruktion und Haustechnik ein großes Potential, welches noch viele Optimierungen zulässt. Die Logik und Selbstverständlichkeit des Holzbaukonzeptes besitzt die gewünschte Aussagekraft. Die Vorgaben des Bauherren werden sehr gut erfüllt. Auf dieser Grundlage empfehlen alle beratenden Experten dem Bauherren, den Entwurfsverfasser mit der Weiterbearbeitung zu betrauen. Dabei wird angeregt, das haustechnische Konzept mit Unterstützung von externen Fachleuten grundsätzlich zu überarbeiten und zu optimieren. Die Haustechniker sind an der funktionalen Diskussion zur Sicherstellung einer erfolgreichen integralen Planung zu beteiligen.
Ansicht West, Längsschnitt und Innenraumperspektive
Grundriss und Modellfoto