Nichtoffener Wettbewerb | 08/2017
Neubau Messehalle 5
©Dorner\Matt Architekten
3. Preis
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Ganz bewusst thematisiert dieses Projekt die sportlichen Inhalte dieser Messehalle, indem sowohl der West- als auch der Osteingang die beiden Sondersporträume Kraft- und Gymnastikraum signalhaft mit den Eingängen verknüpft und damit den geländeprägenden Messehallencharakter positiv kontrastiert.
Auch im Inneren wird die Foyerzone anders behandelt als vielen anderen Projekten. Sie wird direkt und offen zu den Spielflächen angeordnet. Leider ist diese Maßnahme die größte funktionale Schwäche des Projektes, weil der direkte Kontakt der elterlichen Begleiter der jungen Kunstturner einem konzentrierten ungestörten Training widersprechen. Eine Abtrennung ist zwar strukturell vorgesehen, schwächt jedoch das Konzept wesentlich, weil diese fast immer geschlossen sein wird.
Im galerieartigen Obergeschoss sind „offene“ Umkleiden vorgesehen, was keinesfalls funktionell möglich ist. Deren Erschließung von der Eingangsebene ist sehr gut gelöst. Die übermäßig hohe Kubatur ist ein wesentlicher Schwachpunkt.
Auch im Inneren wird die Foyerzone anders behandelt als vielen anderen Projekten. Sie wird direkt und offen zu den Spielflächen angeordnet. Leider ist diese Maßnahme die größte funktionale Schwäche des Projektes, weil der direkte Kontakt der elterlichen Begleiter der jungen Kunstturner einem konzentrierten ungestörten Training widersprechen. Eine Abtrennung ist zwar strukturell vorgesehen, schwächt jedoch das Konzept wesentlich, weil diese fast immer geschlossen sein wird.
Im galerieartigen Obergeschoss sind „offene“ Umkleiden vorgesehen, was keinesfalls funktionell möglich ist. Deren Erschließung von der Eingangsebene ist sehr gut gelöst. Die übermäßig hohe Kubatur ist ein wesentlicher Schwachpunkt.
©Dorner\Matt Architekten
©Dorner\Matt Architekten