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Ankauf 6 / 6

Offener Wettbewerb | 06/2005

Umbau eines denkmalgeschützten Hallenbades zur Kunsthalle

Lageplan- Die Kunsthalle ist in den neuen Grünzug eingebettet

Lageplan- Die Kunsthalle ist in den neuen Grünzug eingebettet

Ankauf

fischer Ausstellungsgestaltung

Architektur

Wolfgang Steinel

Architektur

Erläuterungstext




STÄDTEBAU
Zwischen Theater und Kunsthalle entsteht ein neuer Grünzug.
Die Fragmente der Stadtmauer werden reaktiviert. Entlang dieser historischen Spur verbindet ein Fußweg Theater, Messeplatz, die neue Sommerbühne und die Kunsthalle. Durch die Lage der Sommerbühne entspannt sich zwischen Stadtmauer und Kunsthalle ein lebendiges Feld - variabel nutzbar und logistisch gut angebunden.
Die Gestaltung von Vorplatz und Erschließung der Kunsthalle folgt der Typologie des Bauwerks. Große, klar begrenzte Grünflächen verankern das Bauwerk im Umfeld.

UMNUTZUNG
Die Besuchererschließung und die Hauptführungslinie durch die Ausstellung folgt dem ehemaligen Badebetrieb: Eingang - Umkleiden - Duschen - Schwimmhalle. Die Galerieebene führt aus der Halle zurück zum Foyer.
Der Innenhof bereichert als Skulpturenhof den Innen-Außenbezug beim Museumsrundgang.
Alle Bereiche der Ausstellung sind vom Foyer aus zugänglich, abschließbar oder auch einzeln erreichbar. Ein Aufzug im Foyerbereich ermöglicht die behindertengerechte Nutzung aller Ebenen sowie den Zugang vom Vorplatz aus.
Über den nördlichen Flügel der Kunsthalle erfolgt die Anlieferung der Depots und Werkstätten.

IDEE
"Fein, aristokratisch und äußerst stimmungsvoll, mehr eine Festhalle als ein Hallenschwimmbad ..."
Diesen ehemaligen Eindruck soll die neue Kunsthalle weiterführen. Möglichst wenige Eingriffe sind deswegen nötig. Das Entfernen des Schwimmbeckens und die Einfügung zweier Aufzüge sind die wesentlichen Eingriffe in die Gebäudesubstanz. Das äußere Erscheinungsbild, die innere Grundstruktur und historische Details des Bauwerks werden bewahrt.
Das Herz des Gebäudes, die Schwimmhalle, wird somit der Kunst zugeführt, das Schwimmbecken wird zum Kunstbecken. Auf der neuen, stützenfreien Ebene
"unter Niveau” schwimmt, wie ein Floß, das obere Ausstellungspodest. Eine verglaste, umlaufende Fuge verbindet den Schwimmbeckenumgang mit dieser Fläche. Das "Floß" faltet sich zu einer zweiten, kleineren Galerieebene auf und bindet den Rundgang im Obergeschoss an.
Lageplan- Die Kunsthalle ist in den neuen Grünzug eingebettet

Lageplan- Die Kunsthalle ist in den neuen Grünzug eingebettet

Eingangsebene und Schnitt durch das ehemalige Schwimmbecken

Eingangsebene und Schnitt durch das ehemalige Schwimmbecken

Eingangsebene und Schnitt durch das ehemalige Schwimmbecken

Eingangsebene und Schnitt durch das ehemalige Schwimmbecken

Blick auf das Ausstellungspodest- Die Fuge zwischen Umgang und Floß, zwischen Unten und Oben ist mit transparenten, begehbaren Glasplatten belegt

Blick auf das Ausstellungspodest- Die Fuge zwischen Umgang und Floß, zwischen Unten und Oben ist mit transparenten, begehbaren Glasplatten belegt

Blick auf das Ausstellungspodest- Die Fuge zwischen Umgang und Floß, zwischen Unten und Oben ist mit transparenten, begehbaren Glasplatten belegt

Blick auf das Ausstellungspodest- Die Fuge zwischen Umgang und Floß, zwischen Unten und Oben ist mit transparenten, begehbaren Glasplatten belegt

Blick in die neue untere Ausstellungsebene- Auf der stützenfreien Ebene \"unter Niveau” schwimmt, wie ein Floß, das Ausstellungspodest

Blick in die neue untere Ausstellungsebene- Auf der stützenfreien Ebene \"unter Niveau” schwimmt, wie ein Floß, das Ausstellungspodest

Blick in die neue untere Ausstellungsebene- Auf der stützenfreien Ebene \"unter Niveau” schwimmt, wie ein Floß, das Ausstellungspodest

Blick in die neue untere Ausstellungsebene- Auf der stützenfreien Ebene \"unter Niveau” schwimmt, wie ein Floß, das Ausstellungspodest

Mobile Stellwände ergänzen die Wandhängeflächen. In Floß- und Beckenboden ist die Ausstellungstechnik integriert

Mobile Stellwände ergänzen die Wandhängeflächen. In Floß- und Beckenboden ist die Ausstellungstechnik integriert

Mobile Stellwände ergänzen die Wandhängeflächen. In Floß- und Beckenboden ist die Ausstellungstechnik integriert

Mobile Stellwände ergänzen die Wandhängeflächen. In Floß- und Beckenboden ist die Ausstellungstechnik integriert

Der Ausstellungsraum im Becken wird von einer zweiten Schicht umrahmt

Der Ausstellungsraum im Becken wird von einer zweiten Schicht umrahmt

Der Ausstellungsraum im Becken wird von einer zweiten Schicht umrahmt

Der Ausstellungsraum im Becken wird von einer zweiten Schicht umrahmt

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