modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Offener Wettbewerb | 02/2016

Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung

Perspektive

Perspektive

2. Rundgang

Kaminski Architekten

Architektur

FL – Freese Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Durch die klare wiedererkennbare Gestaltung und den Verzicht auf Unverwechselbares will das Museum des 20. Jahrhunderts nicht dominieren, sondern
- ergänzen,
- zusammenfügen,
- ordnen,
- orientieren
- und Raum schaffen (innen und außen)
Die Gestaltung folgt einem klaren Raster von 1.20 m (Mies v.d. Rohe) und schafft unter einem, von Stützen im Raster von 9.60 m getragenem Dach einen weitgehend transparenten Ausstellungsort für die Gegenwartskunst.

Durch die Lage entlang der Potsdamer Straße und unter Bezug auf die Raumkanten der neuen Nationalgalerie wird ein Ort geschaffen, der sich zur stark befahrenen Straße abgrenzt und nach innen ein neues Forum mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen lässt.

Als zentraler Anlaufpunkt bietet das Forum nicht nur eine gute Orientierung für die bestehenden Kultur- und Architekturikonen, sondern ist als Ort der Besinnung, der Verarbeitung des Gesehenen, des Genusses der außerordentlichen Fülle der architektonischen und künstlerischen Darbietungen von besonderer Bedeutung.

Dazu trägt auch wesentlich eine gegenüber dem Museumsneubau angeordnete neue
Gestaltung der Fassaden mit einem neuen Kolonnadenportal als Zugang für die Museen Gemäldegalerie, Kupferstichkabinetts und des Kunstgewerbemuseum bei. Die Wiederholung der Kolonnaden des Museumsbaus an dieser Stelle ist dabei bewusst, als ordnende Maßnahme zu verstehen, schafft sie doch klare Raumzuordnungen für das neue Forum (Piazza) und die vorhandene Piazetta.
Lageplan und Grundriss Erdgeschoss

Lageplan und Grundriss Erdgeschoss

Querschnitt

Querschnitt