Nichtoffener Wettbewerb | 04/2010
Planungswettbewerb - Museumsstandort August-Bebel-Straße 1
Außenansicht bei Nacht
ein 2. Preis
dk Architekten – Axel Dorner, Elmar König
Architektur
Innenarchitektur
Erläuterungstext
Der Entwurf verwandelt das ehemalige Societätsgebäude und Kunstmuseum in der August-Bebel-Straße 1 wieder in einen Ort der Stadtkultur, des bürgerlichen Engagements und Austauschs. Der historische Bestand wird als Denkmal des Bürgersinns umfassend bewahrt und zeitgemäß interpretiert. Moderne Ergänzungen umschließen den historischen Kern wie ein „Mantel“ und heben damit die Bedeutung und Wertschätzung des Gebäudes hervor. So entstehen neue repräsentative Präsentations- und Veranstaltungsflächen mit variablen Nutzungsmöglichkeiten, beispielsweise eine Skylounge mit Panoramablick auf die Stadt im großzügigen Dachgeschoss. Das neue Atrium mit Treppenskulptur schafft die Möglichkeit für stockwerkübergreifende Inszenierungen wie eine monumentale Porträtgalerie und ein raumgreifendes Stadtmodell.
Beurteilung durch das Preisgericht
Aus dem Jury-Protokoll:
Der moderne Gebäudeaufbau ergänzt das Objekt Zeichen setzend. Die Inszenierung erfolgt sehr deutlich nach außen und nach innen. Die reduzierte Formensprache wirkt durch die auskragenden Elemente und unterstreicht historisch bedeutsame Architekturobjekte, z. B. den Eckturm. Die Erlebbarkeit im Stadtraum ist aus allen Himmelsrichtungen gegeben.
Das Ausstellungskonzept ist sehr modern und variabel und erfasst alle konzeptionellen und inhaltlichen Anforderungen.
Altbau und ergänzender Neubau bieten für alle Nutzergruppen, somit auch für PPP-Projekte ausreichende Flächen.
Der Entwurf versucht durch die Verknüpfung von historischer und moderner Architektur den konkreten Standort wieder in das Bewusstsein der Bürger zu rücken.
Dabei sind große Gesten notwendig, die im Entwurf der Arbeitsgemeinschaftaus Stuttgart und Frankfurt am Main die notwendige Aufmerksamkeit erreicht.
Besonders wertvoll ist die starke Verknüpfung von äußerer moderner Ergänzung und innerem Ausstellungskonzept, das gut durchgearbeitet nachweist, dass das Gebäude in sich für die neue Museumskultur bereit ist.
Der moderne Gebäudeaufbau ergänzt das Objekt Zeichen setzend. Die Inszenierung erfolgt sehr deutlich nach außen und nach innen. Die reduzierte Formensprache wirkt durch die auskragenden Elemente und unterstreicht historisch bedeutsame Architekturobjekte, z. B. den Eckturm. Die Erlebbarkeit im Stadtraum ist aus allen Himmelsrichtungen gegeben.
Das Ausstellungskonzept ist sehr modern und variabel und erfasst alle konzeptionellen und inhaltlichen Anforderungen.
Altbau und ergänzender Neubau bieten für alle Nutzergruppen, somit auch für PPP-Projekte ausreichende Flächen.
Der Entwurf versucht durch die Verknüpfung von historischer und moderner Architektur den konkreten Standort wieder in das Bewusstsein der Bürger zu rücken.
Dabei sind große Gesten notwendig, die im Entwurf der Arbeitsgemeinschaftaus Stuttgart und Frankfurt am Main die notwendige Aufmerksamkeit erreicht.
Besonders wertvoll ist die starke Verknüpfung von äußerer moderner Ergänzung und innerem Ausstellungskonzept, das gut durchgearbeitet nachweist, dass das Gebäude in sich für die neue Museumskultur bereit ist.
Portraitgalerie
Böhmer-Bestand