Einladungswettbewerb | 10/2012
Gemeindehaus am Schlossplatz
Ansicht Süd
ein 2. Preis / Zur Realisierung empfohlen
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Der Freiraum
Raum für Individualität und Raum für Gemeinsamkeit
Der Platz vor dem Gemeindehaus ist ein öffentlicher Raum für unterschiedliche Aktivitäten der Gemeinde.
Großzügig öffnet sich der Freiraum zum Schlossplatz. Gleichzeitig führt er die Besucher zum neuen Eingang des Gemeindehauses.
Eine lange Sitzbank vor dem Haus lädt ein zum Verweilen. Die Oberflächen sind klar und ruhig gestaltet, der Baumbestand wird erhalten.
Der Garten ist ein klar gegliederter Freibereich mit Bezug zum Rentamtsgarten.
Durch die kompakte Form des Neubaus wird die nutzbare Gartenfläche maximiert.
Um den Freiraum in seiner Großzügigkeit zu erhalten, soll es keine trennenden Elemente wir Hecken oder Zäune geben.
Der Veranstaltungsraum ist durch Glastüren großzügig mit dem Garten verbunden.
Das Haus
Ein offenes Haus als Ort der Begegnung
Das Foyer ist der zentrale Raum, der kommunikative „Marktplatz“.
Von hier aus sind alle Bereiche auf kurzem Weg zu erreichen. Zum Foyer öffnet sich einer der Gemeinderäume mit der angelagerten Küche.
Die Haupttreppe und der Aufzug führen in die oberen Etagen.
Zu den Jugendräumen und den WCs im UG gelangt man jedoch auch über eine offene Wendeltreppe.
Der Veranstaltungsraum liegt am Ende des Foyers und kann mit diesem durch zweiflüglige Türen verbunden werden. Dieser Raum dient unterschiedlichen gemeindlichen Nutzungen. Er öffnet sich zum Garten nach Süden - aber auch nach Norden gibt es ein „Fenster zum Schlossplatz“. Nach Bedarf ist der Saal auch unkompliziert teilbar.
Die Gemeinderäume sind im 1.Obergeschoß untergebracht und orientieren sich nach Süden zum Garten. Durch die Gebäudestruktur sind flexible Raumtrennungen denkbar.
Das Jugendcafe im Untergeschoß wird über einen kleinen Lichthof erschlossen. Die Verglasung zu diesem Hof sowie ein Lichtband auf der Südseite gewährleistet eine gute Belichtung des Cafes. Durch die Erschließung über die Außentreppe sind die Jugendlichen relativ ungestört und können sich frei entfalten.
Konstruktion und Energie
Nachhaltigkeit in Erstellung und Verbrauch
Der Altbau wird in seinem Charakter, seiner Struktur, seiner Fensteraufteilung im Wesentlichen erhalten.
Verändert wird das Niveau des Erdgeschoßes, d.h. die neue Eingangshöhe liegt nun auf Höhe des Vorplatzes. Dieser ist zum Schlossplatz hin leicht geneigt.
Durch die Absenkung des Niveaus erhalten die Räume im EG sowie der Veranstaltungssaal eine angemessene Raumhöhe.
Die Geschoßhöhen der oberen Geschoße bleiben erhalten.
Zur Verbesserung des Wärmeschutzes wird eine Innendämmung aus diffusionsoffenen, kapillaraktiven Dämmplatten vorgeschlagen.
Der Neubau ist ein hochwärmegedämmter Massivbau mit weitestgehend offener Gebäudestruktur. Die Gemeinderäume sowie die Büroräume können somit flexibel an notwendige Raumverbindungen oder an veränderte Nutzungen angepasst werden.
Die Außenwand ist mit einer vorgehängten Fassade aus warmtonigem Kalkstein versehen, die Bezug zu der Fassade des Altbaus nimmt. Eine langlebige und dauerhafte Konstruktion ist damit gewährleistet.
Das Energiekonzept für das Gemeindehaus besteht aus mehreren ineinandergreifenden Komponenten:
Für die Beheizung des Gebäudes ist eine Wärmepumpe mit Geothermie als Erdsonden in monovalenter Ausführung vorgesehen. Alle Räume erhalten vollflächig eine Fußbodenheizung im Niedertemperaturverfahren.
Zur Verbesserung der Raumluftqualität und zur Optimierung des Wärmebedarfs wird eine zentrale Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung vorgeschlagen.
Auf dem Dach ist eine nach Süden ausgerichtete Kollektorfläche mit Photovoltaikelementen zur Netzeinspeisung sinnvoll.
Raum und Licht
Angemessenheit in Material, Oberfläche und Proportion
Raumhöhen, Proportion und Öffnungen sind der jeweiligen Nutzung angepasst.
Die Räume im Erdgeschoß sind großzügig und einladend in ihrer Raumhöhe. Die Gemeinderäume im 1.OG sind wiederum höher als die Büroräume im 2.OG.
Die Oberflächen sind eher „zurückhaltend“ gedacht: weiße Wände, ruhige Decken und Industrieparkett als Bodenbelag.
Die Fenster sind raumhoch und verbinden die Räume optisch mit dem Garten. Vor den Öffnungen sind individuell steuerbare Elemente als vertikale Sonnenschutzlamellen vorgesehen.
Warme Materialien, Akustikdecken und gute Belüftung sorgen für ein angenehmes Raumklima.
Raum für Individualität und Raum für Gemeinsamkeit
Der Platz vor dem Gemeindehaus ist ein öffentlicher Raum für unterschiedliche Aktivitäten der Gemeinde.
Großzügig öffnet sich der Freiraum zum Schlossplatz. Gleichzeitig führt er die Besucher zum neuen Eingang des Gemeindehauses.
Eine lange Sitzbank vor dem Haus lädt ein zum Verweilen. Die Oberflächen sind klar und ruhig gestaltet, der Baumbestand wird erhalten.
Der Garten ist ein klar gegliederter Freibereich mit Bezug zum Rentamtsgarten.
Durch die kompakte Form des Neubaus wird die nutzbare Gartenfläche maximiert.
Um den Freiraum in seiner Großzügigkeit zu erhalten, soll es keine trennenden Elemente wir Hecken oder Zäune geben.
Der Veranstaltungsraum ist durch Glastüren großzügig mit dem Garten verbunden.
Das Haus
Ein offenes Haus als Ort der Begegnung
Das Foyer ist der zentrale Raum, der kommunikative „Marktplatz“.
Von hier aus sind alle Bereiche auf kurzem Weg zu erreichen. Zum Foyer öffnet sich einer der Gemeinderäume mit der angelagerten Küche.
Die Haupttreppe und der Aufzug führen in die oberen Etagen.
Zu den Jugendräumen und den WCs im UG gelangt man jedoch auch über eine offene Wendeltreppe.
Der Veranstaltungsraum liegt am Ende des Foyers und kann mit diesem durch zweiflüglige Türen verbunden werden. Dieser Raum dient unterschiedlichen gemeindlichen Nutzungen. Er öffnet sich zum Garten nach Süden - aber auch nach Norden gibt es ein „Fenster zum Schlossplatz“. Nach Bedarf ist der Saal auch unkompliziert teilbar.
Die Gemeinderäume sind im 1.Obergeschoß untergebracht und orientieren sich nach Süden zum Garten. Durch die Gebäudestruktur sind flexible Raumtrennungen denkbar.
Das Jugendcafe im Untergeschoß wird über einen kleinen Lichthof erschlossen. Die Verglasung zu diesem Hof sowie ein Lichtband auf der Südseite gewährleistet eine gute Belichtung des Cafes. Durch die Erschließung über die Außentreppe sind die Jugendlichen relativ ungestört und können sich frei entfalten.
Konstruktion und Energie
Nachhaltigkeit in Erstellung und Verbrauch
Der Altbau wird in seinem Charakter, seiner Struktur, seiner Fensteraufteilung im Wesentlichen erhalten.
Verändert wird das Niveau des Erdgeschoßes, d.h. die neue Eingangshöhe liegt nun auf Höhe des Vorplatzes. Dieser ist zum Schlossplatz hin leicht geneigt.
Durch die Absenkung des Niveaus erhalten die Räume im EG sowie der Veranstaltungssaal eine angemessene Raumhöhe.
Die Geschoßhöhen der oberen Geschoße bleiben erhalten.
Zur Verbesserung des Wärmeschutzes wird eine Innendämmung aus diffusionsoffenen, kapillaraktiven Dämmplatten vorgeschlagen.
Der Neubau ist ein hochwärmegedämmter Massivbau mit weitestgehend offener Gebäudestruktur. Die Gemeinderäume sowie die Büroräume können somit flexibel an notwendige Raumverbindungen oder an veränderte Nutzungen angepasst werden.
Die Außenwand ist mit einer vorgehängten Fassade aus warmtonigem Kalkstein versehen, die Bezug zu der Fassade des Altbaus nimmt. Eine langlebige und dauerhafte Konstruktion ist damit gewährleistet.
Das Energiekonzept für das Gemeindehaus besteht aus mehreren ineinandergreifenden Komponenten:
Für die Beheizung des Gebäudes ist eine Wärmepumpe mit Geothermie als Erdsonden in monovalenter Ausführung vorgesehen. Alle Räume erhalten vollflächig eine Fußbodenheizung im Niedertemperaturverfahren.
Zur Verbesserung der Raumluftqualität und zur Optimierung des Wärmebedarfs wird eine zentrale Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung vorgeschlagen.
Auf dem Dach ist eine nach Süden ausgerichtete Kollektorfläche mit Photovoltaikelementen zur Netzeinspeisung sinnvoll.
Raum und Licht
Angemessenheit in Material, Oberfläche und Proportion
Raumhöhen, Proportion und Öffnungen sind der jeweiligen Nutzung angepasst.
Die Räume im Erdgeschoß sind großzügig und einladend in ihrer Raumhöhe. Die Gemeinderäume im 1.OG sind wiederum höher als die Büroräume im 2.OG.
Die Oberflächen sind eher „zurückhaltend“ gedacht: weiße Wände, ruhige Decken und Industrieparkett als Bodenbelag.
Die Fenster sind raumhoch und verbinden die Räume optisch mit dem Garten. Vor den Öffnungen sind individuell steuerbare Elemente als vertikale Sonnenschutzlamellen vorgesehen.
Warme Materialien, Akustikdecken und gute Belüftung sorgen für ein angenehmes Raumklima.
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Ansicht West
Der Garten
Der Platz
Grundriss Erdgeschoß
Schnitt