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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2009

"Haus der Begegnung" der Katholischen Kirche in Heidelberg

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Ankauf

herbertarchitekten

Architektur

Erläuterungstext

ENTWURFSGEDANKEN

Grundgedanke des Entwurfs ist es, das gesamte Erdgeschoss zu einem Ort der Begegnung werden zu lassen.

Sowohl großer als auch kleiner Saal sind im Erdgeschoss geplant, und können im Bedarfsfall zusammengelegt werden. Dies bietet flexible und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
Auch der Wandelgang kann über bewegliche Glastrennwände zugeschaltet werden. Die bedruckten Glaswände sorgen für Transparenz bei gleichzeitiger Abgeschlossenheit.
Durch das Anordnen der Säle auf einer Ebene werden Nebenräume eingespart. Aus Platzgründen werden die WC-Anlagen im Untergeschoss angeordnet.

Der Anbau aus den 68er Jahren wird abgebrochen, und durch einen Neubau ersetzt.
Der Altbau wird in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt, wobei der Zugang zur Merianstraße entfällt.
Ein Abbruch des vorhandenen Dachgeschosses ist nicht geplant. Allerdings sollte die Eindeckung der Mansarden der Eindeckung der Dachflächen angepasst werden.

Der Neubauteil besteht aus einem dreigeschossigen Anbau an der Stelle des abgebrochenen Bauteils, sowie dem eingeschossigen Citypastoral, in welchem auch das Sekretariat für das Bildungswerk integriert ist.

Der Anbau an das historische Gebäude wird durch eine Glasfuge optisch getrennt.

Die Neubauten ordnen sich in Höhe und Baumasse in das bauliche Umfeld ein. Es werden Stilelemente der Umgebung aufgenommen, und modern interpretiert.Die Fassaden sind als Kombination aus Glas und rötlichem Sandstein vorgesehen, wobei die Dachflächen als fünfte Fassade fungieren.

Der Anbau beherbergt in allen Etagen ein Foyer mit Treppe, und ermöglicht zudem den freien Blick auf den Richard-Hauser-Platz.

Sowohl die Büroräume des Bildungswerks als auch Ehe-, Familien- und Lebensberatung sind direkt über das Foyer erreichbar. Für sensible Bereiche und Diskretion besteht zudem die Möglichkeit der Erschließung über einen behindertengerechten Zugang in der Augustinerstraße.
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