Kirchenzentrum St. Matthäus

Wettbewerb Kirchenzentrum St. Matthäus, Passau


1. Städtebau - Baukörper und Freiraum

- Freistellung der als Solitär geplanten Kirche von Bürklein
- Durchlässigkeit der östlichen Begrenzung des Bonhoefferplatzes / räumlicher
Bezug zwischen öffentlichem Platz und halböffentlichem Gartenhof durch
Gliederung der
Baumassen
- Erhöhte Aufenthaltsqualität vor dem Kirchenzentrum durch Fortführung der
Baumreihe
- Betonung des Platzzugangs durch Akzentuierung der Gebäudeecke an der
Heiliggeistgasse

2. Gesamtkonzept Kirchenzentrum

- Eindeutige Baukörpergliederung entsprechend der drei Nutzungsschwerpunkte
Sakralraum - Versammlungsraum - Kirchenverwaltung
- Eingangs- und Foyerbereich als offene Raumzone zur Verbindung des
öffentlichen
Platzraums und des halböffentlichen Gartenhofs
- Aufwertung des östlichen Gartenhofs als attraktiven Aufenthaltsraum in
Verbindung mit dem Gemeindesaal

3. Fassadengestaltung und Denkmalschutz

Der neue Versammlungssaal und das weitgehend umgestaltete Amtsgebäude
bilden mit der Kirche ein spannungsvolles Ensemble mit dem Ziel, Tradition und
zeitgemäßes Weiterbauen zu verbinden.
Die neuen Fassaden des bestehenden Gebäudes an der Heiliggeistgasse
greifen die vorherrschend kubischen Baukörperformen der traditionellen
"Innstadt-Bauweise" Passaus auf.
Der quadratische Versammlungskubus setzt sich auch in Material und
Konstruktion bewusst von den verputzten Mauerwerksgebäuden der
Umgebung ab.