Umbau der Katholischen Kirche zum Gemeindezentrum in Durchhausen

Der grundsätzliche entwerferische Gedanke der Arbeit ist die zentrale Platzierung des Sakralraums um den sich alle anderen Funktionen dienend anordnen. Diese nach innen gerichtete Zentrierung bringt jedoch Schwächen in den langen internen Wegen mit sich, sowie einer kaum vorhandenen Anbindung der angrenzenden Außenbereiche im Osten und insbesondere Westen des Dorfplatzes. Die Erschließung erfolgt nach wie vor über die Straßenanbindung im Norden und wird durch eine wuchtige Treppenanlage unterstrichen, die jedoch im Zusammenspiel mit der tempelartigen Gestaltung eine eigentlich zu dominante stadträumliche Geste für den Ort darstellt, der dem Nutzer nicht vorstellbar erscheint.