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Offener Wettbewerb | 06/2012

BG / BRG Christian-Doppler, Erweiterung und Funktionssanierung

3. Preis

SOLID architecture

Architektur

Erläuterungstext

Baukörper
Die eingeschossige Bebauung mit offenen Lernflächen, Bibliothek, Mehrzwecksaal und Nachmittagsbetreuung füllt den Bereich zwischen den beiden historischen Seitentrakten aus. Eine Vielzahl von Lichthöfen und Oberlichten sorgt für optimale Belichtung und Belüftung und verzahnt den Außen- mit dem Innenraum. Durch die Zubauten kommt es zu keiner Reduktion der von der Schule genutzten Außenflächen, das Dach der eingeschossigen Bebauung ist als Garten und Schulhof gestaltet.

Die Neubauten ergänzen den Bestand zu einer symmetrischen Anlage. Das historische Gebäude bleibt durch das Abrücken der neuen Baukörper gut lesbar.

Neubau
Das Niveau des Kellergeschosses wird zum neuen Erdgeschoss. Lichthöfe und ein Höhensprung in der Bodenebene strukturieren die große, zusammenhängende Fläche. Hochwertige Funktionen können im ehemaligen KG untergebracht werden. Die verbesserte Nutzung des Gymnasiums durch eine Reduktion von schlecht belichteten Bestandsflächen minimiert den Bedarf an Neubauflächen.

Belichtung
Großzügig dimensionierte Atrien sorgen für eine gleichmäßige natürliche Belichtung in allen Bereichen des Zubaus. Durch den zweiseitigen Lichteinfall entstehen optimal ausgeleuchtete Bereiche für das offene Lernen mit direktem Ausblick in den begrünten Schulhof und die multifunktional nutzbaren, ebenfalls begrünten Atrien.
Ergänzend kommen punktuell Oberlichter mit entsprechend hohem, gleichmäßigem Lichteintrag zum Einsatz. Ein Tageslichtquotient von mindestens 3% wird in allen wesentlichen Bereichen des Zubaus erreicht.

Belüftung
In jedem Raum des Neubaus ist die Möglichkeit einer natürlichen Querlüftung gegeben, entweder über zwei den Raum begrenzende Fassadenflächen (Fassade - Atrium) oder über eine Fassadenfläche und ein Oberlicht. Zusammen mit den Oberlichtern werden die Atrien zur Nachtlüftung genutzt.
Der Großteil der Fassadenflächen ist mit einem Vordach überdeckt so dass auch bei schlechter Witterung die Lüftungsmöglichkeit nicht eingeschränkt ist. Das Vordach schützt gleichzeitig vor sommerlicher Überwärmung, ohne den direkten Blick nach außen zu verdecken.
Perspektive

Perspektive

Modellfoto

Modellfoto

Modellfoto

Modellfoto

Lageplan

Lageplan

Ansicht

Ansicht

Schnitt

Schnitt