Nichtoffener Wettbewerb | 09/2013
Erweiterung Primarschule mit Kindergarten in Scherzingen
Teilnahme
Architektur
zschokke & gloor Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Mit dem Abbruch des Zwischenbaus von 1954 wird das alte Schulhaus freigestellt und Platz geschaffen für eine Erweiterung des bestehenden Schultrakts Richtung Norden. Sämtliche Unterrichtsräume der Primarstufe werden im um- und angebauten Schultrakt zusammengefasst. Die beiden bestehenden Kindergärten südlich des alten Schulhauses bleiben unverändert. Im Obergeschoss des alten Schulhauses wird der dritte Kindergarten untergebracht. Eine grosszügige Vorhalle verbindet das alte Schulhaus mit dem erweiterten Schultrakt.
Der bestehende Schultrakt wird zu einer baulichen Einheit mit dem zweigeschossigen, kubischen Erweiterungsbau umgestaltet. Mit der eigenständigen äusseren Erscheinung und der unruhigen volumetrischen Ausgestaltung wirkt der Schultrakt in Bezug zum alten Schulhaus jedoch zu dominant. Der gemeinsame innenliegende Erschliessungsbereich ist unübersichtlich und teilweise schlecht belichtet. Die rollstuhlgerechte Erschliessung der Schulräume kann nur mit dem Einbau von zwei etwas unglücklich platzierten Liften gewährleistet werden. Die vorgeschlagene Aufstockung für spätere Raumbedürfnisse wird unter Betrieb kaum realisierbar sein.
Auch die Umgebungsgestaltung im nördlichen Bereich vermag nicht zu überzeugen. Der gegenüber dem alten Schulhaus deutlich gegen Norden versetzte Erweiterungsbau bedrängt den geöffneten Bachlauf. Die Gestaltung des Zugangsbereichs mit Rampen, Treppen und Mauern wirkt überinstrumentiert.
Der Projektvorschlag zeigt zwar in einigen Bereichen prüfenswerte Lösungsansätze, vermag jedoch insbesondere gestalterisch und organisatorisch nicht zu überzeugen.
Der bestehende Schultrakt wird zu einer baulichen Einheit mit dem zweigeschossigen, kubischen Erweiterungsbau umgestaltet. Mit der eigenständigen äusseren Erscheinung und der unruhigen volumetrischen Ausgestaltung wirkt der Schultrakt in Bezug zum alten Schulhaus jedoch zu dominant. Der gemeinsame innenliegende Erschliessungsbereich ist unübersichtlich und teilweise schlecht belichtet. Die rollstuhlgerechte Erschliessung der Schulräume kann nur mit dem Einbau von zwei etwas unglücklich platzierten Liften gewährleistet werden. Die vorgeschlagene Aufstockung für spätere Raumbedürfnisse wird unter Betrieb kaum realisierbar sein.
Auch die Umgebungsgestaltung im nördlichen Bereich vermag nicht zu überzeugen. Der gegenüber dem alten Schulhaus deutlich gegen Norden versetzte Erweiterungsbau bedrängt den geöffneten Bachlauf. Die Gestaltung des Zugangsbereichs mit Rampen, Treppen und Mauern wirkt überinstrumentiert.
Der Projektvorschlag zeigt zwar in einigen Bereichen prüfenswerte Lösungsansätze, vermag jedoch insbesondere gestalterisch und organisatorisch nicht zu überzeugen.