Einladungswettbewerb | 02/2013
Mensa am Schulzentrum Dusternweg
Markus Röper Architekt
2. Preis
Preisgeld: 4.000 EUR
Architektur
Tragwerksplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Solitär am nördlichen Grundstücksrand schließt das Schulgelände zum Konrad- Adenauer-Ring hin ab. Die Lage ist gut gewählt und lässt Gestaltungsmöglichkeiten der Freiraumnutzung für die Zukunft offen. Die Anordnung der PKW- und Fahrradstellplätze stellen eine gute Lösung dar.
Der Baukörper ist gegliedert in einen hohen Mensabereich und eine niedrigere Nebenraumzone. Die Mensa schiebt sich in die Sichtachse zwischen Schule und Sporthalle und orientiert sich mit seinen Eingängen nach Osten mit Bezug zu den vorhandenen Ausgängen der Schulen. Der Grundriss ist sinnvoll gegliedert, der Mensaraum ist gut proportioniert und weist eine große Raumhöhe auf, was in Verbindung mit der gewählten sichtbaren Holzkonstruktion eine angenehme und angemessene Atmosphäre verspricht. Auf der Gegenseite wird ein relativ großes Raumvolumen geschaffen. Die mögliche Raumteilung der Mensa ist etwas unglücklich. In den hohen Raum eingestellt sind Garderobe und WC mit einer darauf angeordneten Chill-Out-Lounge als Zusatzangebot. Die Cafeteria / Kiosk ist gut und richtig angeordnet. Die Ausgestaltung der Fassaden erscheint beliebig und kann noch nicht überzeugen.
Die nur partiell außenliegende Verschattung der hohen Glasfassade kann sich im Sommer nachteilig auswirken.
Insgesamt eine solide Arbeit, welche die funktionalen Anforderungen erfüllt und angenehme Räume bietet. Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb sind durch die gewählte Holzkonstruktion gegeben.
Der Baukörper ist gegliedert in einen hohen Mensabereich und eine niedrigere Nebenraumzone. Die Mensa schiebt sich in die Sichtachse zwischen Schule und Sporthalle und orientiert sich mit seinen Eingängen nach Osten mit Bezug zu den vorhandenen Ausgängen der Schulen. Der Grundriss ist sinnvoll gegliedert, der Mensaraum ist gut proportioniert und weist eine große Raumhöhe auf, was in Verbindung mit der gewählten sichtbaren Holzkonstruktion eine angenehme und angemessene Atmosphäre verspricht. Auf der Gegenseite wird ein relativ großes Raumvolumen geschaffen. Die mögliche Raumteilung der Mensa ist etwas unglücklich. In den hohen Raum eingestellt sind Garderobe und WC mit einer darauf angeordneten Chill-Out-Lounge als Zusatzangebot. Die Cafeteria / Kiosk ist gut und richtig angeordnet. Die Ausgestaltung der Fassaden erscheint beliebig und kann noch nicht überzeugen.
Die nur partiell außenliegende Verschattung der hohen Glasfassade kann sich im Sommer nachteilig auswirken.
Insgesamt eine solide Arbeit, welche die funktionalen Anforderungen erfüllt und angenehme Räume bietet. Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb sind durch die gewählte Holzkonstruktion gegeben.