Offener Wettbewerb | 04/2014
Schulen am See
Anerkennung
Preisgeld: 8.333 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der/ Die VerfasserInnen reagieren auf die unbefriedigende städtebauliche Situation vor Ort mit einem selbstbewusst gesetzten kreisrunden Solitär als Pedant zur großvolumigen Sporthalle.
Als Verbindungselement dieser entstehenden räumlichen Konfiguration fungiert der als eigener Körper positionierte Turnsaaltrakt.
Diese Maßnahme schwächt allerdings bereits die mögliche Lesung des Entwurfs als autonomes Volumen im Landschaftsraum.
In der Folge können auch die offenen Fragestellungen in Bezug auf die notwendigen Außenraumqualitäten (Zugänge, Parkierung, Nachbarschaft) nicht schlüssig beantwortet werden.
Die Qualität des Projektes liegt in der Ambition, den in der Auslobung formulierten pädagogischen Konzepten eine räumliche Fassung zu geben.
Die um einen zentralen Erschließungskern entwickelte flächige und kleinteilige Organisation des gesamten Raumprogrammes schafft eine vielfältige und erlebnisreiche Abfolge von Bewegungs- und Aufenthaltszonen in einer für Kinder adäquaten Maßstäblichkeit.
Allerdings bringt diese Konzeption auch kaum überwindbare Mängel in der Belichtung und
den funktionalen Zusammenhängen und ist auch wenig flexibel für zukünftige Adaptierungen.
Einzig die städtebaulichen Fragestellungen werden vom Projekt nicht beantwortet. Das Gebäude wird eher beiläufig neben der Sporthalle entwickelt und kann damit nicht den gewünschten essenziellen Beitrag für die städtebauliche räumliche Entwicklung des gesamten Areals liefern.
Als Verbindungselement dieser entstehenden räumlichen Konfiguration fungiert der als eigener Körper positionierte Turnsaaltrakt.
Diese Maßnahme schwächt allerdings bereits die mögliche Lesung des Entwurfs als autonomes Volumen im Landschaftsraum.
In der Folge können auch die offenen Fragestellungen in Bezug auf die notwendigen Außenraumqualitäten (Zugänge, Parkierung, Nachbarschaft) nicht schlüssig beantwortet werden.
Die Qualität des Projektes liegt in der Ambition, den in der Auslobung formulierten pädagogischen Konzepten eine räumliche Fassung zu geben.
Die um einen zentralen Erschließungskern entwickelte flächige und kleinteilige Organisation des gesamten Raumprogrammes schafft eine vielfältige und erlebnisreiche Abfolge von Bewegungs- und Aufenthaltszonen in einer für Kinder adäquaten Maßstäblichkeit.
Allerdings bringt diese Konzeption auch kaum überwindbare Mängel in der Belichtung und
den funktionalen Zusammenhängen und ist auch wenig flexibel für zukünftige Adaptierungen.
Einzig die städtebaulichen Fragestellungen werden vom Projekt nicht beantwortet. Das Gebäude wird eher beiläufig neben der Sporthalle entwickelt und kann damit nicht den gewünschten essenziellen Beitrag für die städtebauliche räumliche Entwicklung des gesamten Areals liefern.