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Offener Wettbewerb | 12/2016

Schulstandort Längenfeldgasse 13-15 | Erweiterungsbau für eine ganztägig geführte Volksschule und eine Berufsschule

2. Rang

Triendl und Fessler Architekten ZT OG

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Baukörper nimmt die Baukanten des Bestandes auf und ergänzt die anschließenden Bauteile daher sehr gut. Durch die differenzierten Bauhöhen gelingt es einerseits, Licht in den Innenhof zu bringen, wie auch ein vielfältiges Freiraumangebot zu schaffen. Die Gliederung der Fassaden durch einen Rücksprung in der Erdgeschosszone sowie die unterschiedlichen Bauhöhen werden positiv gesehen. Die Orientierung der meisten Aufenthaltsräume in Ost-West-Richtung sowie di e stellenweise Öffnung des Baukörpers Richtung Süden schaffen sehr gute Belichtungsverhältnisse sowohl für die Freiflächen wie auch für die Innenräume selbst. Gleichzeitig werden sensiblere Bereiche gut vom Straßenraum abgeschottet. Dadurch gelingt ein guter Ausgleich zwischen Abschottung zur Straße und Öffnung zu den Freiflächen. Die Situierung des Haupteingangs für die Volksschule an einem großzügigen, eingeschnittenen Vorplatz schafft eine gute Übergangszone zwischen öffentlichem Raum und dem Gebäude. Die Kompaktheit des Baukörpers ermöglicht die Situierung einer großzügigen Freifläche in Richtung Steinbauergasse/ Malfattigasse. Im Inneren des Baukörpers überzeugt das Projekt durch eine praktikable organisatorische Gliederung. Die Cluster sind einfach strukturiert und funktional . Die Zusammenhänge zwischen Multifunktionalen Flächen und den Freiflächen in jedem Geschoß wird positiv gesehen. Die Ausformulierung der Gangflächen bietet Platz für Kommunikation. Die Einsehbarkeit der Sportsäle vom öffentlichen Gut wird jedoch kritisch bemerkt.