Nichtoffener Wettbewerb | 07/2018
Generalsanierung der Schulen in Hittisau
©Architekturbüro Wimmer-Armellini
Ansicht Ost
2. Rang / 2. Preis
Preisgeld: 20.000 EUR
Architekturbüro Wimmer-Armellini
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Bestandsgebäude der NMS wird als großes Potential für einen Umbau erkannt.
Durch die Aufsplittung auf zwei Baukörper im Erdgeschoss, wird der derzeitig ‘gefangene’
Schulhof nach Südwesten hin geöffnet. Dieses Sichtfenster, für den freien Blick in den
Naturraum, ist ein wesentlicher Bestandteil der Projektidee und schafft einen sehr attraktiven
Außenraum, welcher aber bedauerlicher Weise nicht selbstverständlich an den Naturraum
anzuknüpfen vermag. Die beiden schmalen Verbindungsbrücken und der zu überwindende
Höhenunterschied können letztendlich nicht überzeugen.
Aus pädagogischer Sicht ist das Raumprogramm gut umgesetzt, das Zusammenführen der
Schulen über den Verwaltungstrakt, führt zu Synergien welche positiv bewertet werden. Die
Belichtung der innenliegenden ‘Clusterlandschaft’ erfolgt leider ausschließlich über eine
großzügige Dachverglasung, somit besteht kein Bezug zum Außenraum.
Das Projekt schafft eine sehr funktionale Großform bei minimalem Gebäudevolumen, die
schlussendlich aufgrund seiner ortsbaulichen Maßstäblichkeit nicht restlos überzeugen kann.
Durch die Aufsplittung auf zwei Baukörper im Erdgeschoss, wird der derzeitig ‘gefangene’
Schulhof nach Südwesten hin geöffnet. Dieses Sichtfenster, für den freien Blick in den
Naturraum, ist ein wesentlicher Bestandteil der Projektidee und schafft einen sehr attraktiven
Außenraum, welcher aber bedauerlicher Weise nicht selbstverständlich an den Naturraum
anzuknüpfen vermag. Die beiden schmalen Verbindungsbrücken und der zu überwindende
Höhenunterschied können letztendlich nicht überzeugen.
Aus pädagogischer Sicht ist das Raumprogramm gut umgesetzt, das Zusammenführen der
Schulen über den Verwaltungstrakt, führt zu Synergien welche positiv bewertet werden. Die
Belichtung der innenliegenden ‘Clusterlandschaft’ erfolgt leider ausschließlich über eine
großzügige Dachverglasung, somit besteht kein Bezug zum Außenraum.
Das Projekt schafft eine sehr funktionale Großform bei minimalem Gebäudevolumen, die
schlussendlich aufgrund seiner ortsbaulichen Maßstäblichkeit nicht restlos überzeugen kann.
©Architekturbüro Wimmer-Armellini
Ansicht Nord
©Architekturbüro Wimmer-Armellini
Lageplan