Nichtoffener Wettbewerb | 07/2010
Umbau und die Erweiterung des Schulzentrums Verl
1. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Grundkonzept der Arbeit besteht in einer möglichen engen Verknüpfung des Gymnasiums mit der Realschule, die jedoch flexibel auf die gegenseitige Zuordnung der Räume reagieren kann. Es gelingt den Verfassern, die unübersichtliche Erschließung im Erdgeschoss erheblich zu verbessern. Auch die Qualität und die Atmosphäre der Eingangshalle wird durch die Ausweitung des Innenhofes optimal gelöst. Die Orientierung im Erdgeschoss wird durch die Hofausweitung und die Klarheit der Erschließungsgänge optimiert. Die Ausweisung des 2-geschossigen Präsentationsraumes liegt in attraktiver Nähe des Haupteinganges mit zugeordneten unveränderten WC´s und erlaubt deshalb eine Nutzung außerhalb der Unterrichtszeiten.
Im 1. Obergeschoss sind die Verwaltung und der Schulleiter mit Elternsprechzimmer untergebracht, was nicht optimal ist. Das Lehrerzimmer mit Arbeitsplätzen, Bibliothek und Konferenzraum liegen im Erdgeschoss getrennt von der Verwaltung. Das gesamte neue Programm mit Unterrichtsräumen und Teilen der Verwaltung liegen im 2. Obergeschoss etwas abseits. Im Anschluss daran sind Ersatzräume für die Realschule denkbar. Die Chemieräume im Erdgeschoss werden durch den westlich vorgelagerten 3-geschossigen Neubau etwas beeinträchtigt. Die vorgeschlagene raumhohe Verglasung ist aufwändig.
Städtebaulich liefert die Arbeit durch die Verbindung mit einem 3-geschossigen Baukörper und einem Grünstreifen einen interessanten Beitrag.
Insgesamt eine Arbeit, die die gestellte Aufgabe funktional und wirtschaftlich hervorragend umsetzt und eine gestalterisch angemessene Antwort auf die bauliche Erweiterung des Ensembles findet.
Im 1. Obergeschoss sind die Verwaltung und der Schulleiter mit Elternsprechzimmer untergebracht, was nicht optimal ist. Das Lehrerzimmer mit Arbeitsplätzen, Bibliothek und Konferenzraum liegen im Erdgeschoss getrennt von der Verwaltung. Das gesamte neue Programm mit Unterrichtsräumen und Teilen der Verwaltung liegen im 2. Obergeschoss etwas abseits. Im Anschluss daran sind Ersatzräume für die Realschule denkbar. Die Chemieräume im Erdgeschoss werden durch den westlich vorgelagerten 3-geschossigen Neubau etwas beeinträchtigt. Die vorgeschlagene raumhohe Verglasung ist aufwändig.
Städtebaulich liefert die Arbeit durch die Verbindung mit einem 3-geschossigen Baukörper und einem Grünstreifen einen interessanten Beitrag.
Insgesamt eine Arbeit, die die gestellte Aufgabe funktional und wirtschaftlich hervorragend umsetzt und eine gestalterisch angemessene Antwort auf die bauliche Erweiterung des Ensembles findet.
Strukturplan
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 2.OG
Ansichten
Fassadenschnitt
Modell