Offener Wettbewerb | 10/2020
Funktionssanierung und Erweiterung des Bundesschulzentrums Zell am See (AT)
3. Preis
kub a / Karl und Bremhorst Architekten
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt löst die Aufgabenstellung mit einem dem Altbestand vorgestellten dreigeschossigen Baukörper. Der Zugangsbereich zu den beiden Schulen befindet sich direkt - vom Vorplatz aus - unter dem aufgeständerten Hauptbaukörper. Atmosphärisch wird dies als verträglich wahrgenommen. Funktional ist die Aufgabenstellung in den Grundrissen gut gelöst, wiewohl die Belichtungszonen für die offenen Lernzonen nicht durchgehend befriedigend bewertet werden.
Die Fluchtwege nach außen über die Treppen sind ohne entsprechende Adaptierung nicht
gelöst. Die Vorzone ist klar zoniert und löst die Aufgabenstellung gut. Hervorgehoben wird die Verkehrsfreihaltung des westlichen großzügigen Freibereichs. Der Hauptbaukörper wird - bei aller Qualität in der Lösung der Gesamtaufgabe - als Großform in einer heterogenen, kleinstrukturierten, städtebaulichen Gesamtsituation gesehen. Die Wirtschaftlichkeit wird plausibel beurteilt.
Die Fluchtwege nach außen über die Treppen sind ohne entsprechende Adaptierung nicht
gelöst. Die Vorzone ist klar zoniert und löst die Aufgabenstellung gut. Hervorgehoben wird die Verkehrsfreihaltung des westlichen großzügigen Freibereichs. Der Hauptbaukörper wird - bei aller Qualität in der Lösung der Gesamtaufgabe - als Großform in einer heterogenen, kleinstrukturierten, städtebaulichen Gesamtsituation gesehen. Die Wirtschaftlichkeit wird plausibel beurteilt.