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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2011

Neubau und Umbau des Peter-Petersen Gymnasium

PERSPEKTIVE EINGANG

PERSPEKTIVE EINGANG

Anerkennung

MGF Architekten GmbH

Architektur

Erläuterungstext



S T Ä D T E B A U

Ort des Dialoges.
Die Entwurfsidee für das Gebäude und seine Außenanlage sind wesentlicher Bestandteil des Vorgeschlagenen Konzepts. Der spezifische Charakter des Ortes besteht aus der Verflechtung zwischen gebauter und natürlicher Vegetation.
Der städtebauliche Impuls begründet sich daher gehend aus den bestehenden freiräumlichen Gegebenheiten. Diese sollen nicht nur erhalten, sondern in ihrer Qualität und Wahrnehmung gewahrt und gesteigert werden.

Das Haus 2 des Peter-Petersen-Gymnasiums wird zu einem neuen eigenständigen Baukörper auf dem Gymnasiums-Campus erweitert.
Das neue Arrangement formuliert auf der einen Seite einen südlichen Freibereich zur Mensa auf der nördlichen Seite einen Freibereich zum Hauptgebäude.
Das Erdgeschoss folgt dem Gedanken der freiräumlichen Einteilung und verbindet die beiden neu entstandenen Platz Situationen miteinander.

Die drei Volumen besetzen und gliedern durch ihre Setzung auf dem Wettbewerbsgebiet den Campus und definieren somit die unterschiedlichen außenräumlichen Qualitäten.


F R E I A N L A G E N

Die Freianlagen zeichnen sich durch eine einfache und reduzierte Gestaltung aus. Ein rechteckiger Belag definiert eine geschlossene Fläche welche sich wie ein Teppich unter die bestehenden Gebäude zieht und betont somit ihre Zuordnung zu einander. Dieser dient gleichzeitig als Pausenfläche, welche durch die gedeckten Verbindungen zwischen den Häuser an Qualität gewinnen soll.
Alle anderen Bereiche sind möglichst unversiegelt gestaltet. Im norden des Campus befinden sich ein Grünlandschaft mit Sportfläche, Schulgarten und Aktionsfläche.


W I R T S C H A F T L I C H K E I T I N H E R S T E L L U N G UND B E T R I E B

Geschlossene und transparente Flächen wechseln sich in den Fassaden ab. Der Entwurf entwickelt eine Strategie der kostengünstigen und hochwärmegedämmten Betonfertigteilelementen und verglasten Bereichen. Die Materialwahl beschränkt sich auf die Materialien Kunststein, Glas und partiell Holz zur Akzentuierung. Die bestehenden Gebäude 2 und 10 werden im Zuge der Sanierung und Instandsetzung dem übergeordneten gestalterischen Erscheinungsbild angepasst und so zu einem gestalterischen Ensemble zusammengefasst. Haus 1 muss aus sicht der Verfasser nicht angebaut werden da das bestehende Raumangebot für das Vorgegebene Raumprogramm ausreicht. Es wird jediglich eine Instandsetzung nach dem Übergeordneten Gestaltungsprinzip vorgeschlagen. Dies spart die Erstellungskosten eines Neu- Anbaus.
Die Konstruktion wird in konventioneller Bauweise erstellt und erfüllt die Anforderungen einer Schule und an ein zeitgemäßes Gebäude.
Ein aussen liegender Sonnenschutz dient dem sommerlichen Wärmeschutz. Das Gebäude orientiert sich an den Anforderungen des nachhaltigen Bauens.
BLATT 1

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BLATT 2

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BLATT 3

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