Nichtoffener Wettbewerb | 09/2011
Neubau des Bildungszentrums Pregarten
1. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
kub a / Karl und Bremhorst Architekten
Architektur
Erläuterungstext
Die Schule als Mikrokosmos:
Das neue Schulzentrum Pregarten umfaßt eine neue Mittelschule und ein Polytechnikum und hat die Struktur eines Dorfes. Genaugenommen handelt es sich sogar um mehrere kleine Dörfer, eingebunden in eine große Schulgemeinde. Jeder dieser Mikrokosmen (siehe auch Cluster) funktioniert autark und für sich alleine, aber auch im großen Makrokosmus Schule. Dieses architektonische Konzept fördert und unterstützt optimal einerseits die individuelle Betreuung, andererseits auch die Gemeinschaft als Klasse beziehungsweise als Schule.
Die Unterrichtsräume orientieren sich nach außen. Die Marktplätze beziehungsweise Kommunikationszonen orientieren sich nach innen, mit Zugang zu einem verbindenden Innenhof.
Das funktionale Konzept wird immer wieder durch Öffnungen und Durchblicke, Lufträume und Terrassen unterbrochen und aufgelockert. Das Ergebnis ist ein räumlich differenzierter, abwechslungsreicher Grundriss. Die dabei entstehenden attraktiven Zwischenräume sind sowohl erweiterte Lernflächen für das "offene Lernen" als auch Pausenbereich. Die Differenzierung der Räume ermöglicht sowohl Rückzug als auch Interaktion im Sinne einer gendergerechten Planung. Das Schulgebäude bietet so ein hohes Maß an Wohlbefinden, und wird den Anforderungen einer zeitgemäßen Pädagogik gerecht.
Mitarbeiter: DI Judith Lehner, Mag. Therese Schillinger
Das neue Schulzentrum Pregarten umfaßt eine neue Mittelschule und ein Polytechnikum und hat die Struktur eines Dorfes. Genaugenommen handelt es sich sogar um mehrere kleine Dörfer, eingebunden in eine große Schulgemeinde. Jeder dieser Mikrokosmen (siehe auch Cluster) funktioniert autark und für sich alleine, aber auch im großen Makrokosmus Schule. Dieses architektonische Konzept fördert und unterstützt optimal einerseits die individuelle Betreuung, andererseits auch die Gemeinschaft als Klasse beziehungsweise als Schule.
Die Unterrichtsräume orientieren sich nach außen. Die Marktplätze beziehungsweise Kommunikationszonen orientieren sich nach innen, mit Zugang zu einem verbindenden Innenhof.
Das funktionale Konzept wird immer wieder durch Öffnungen und Durchblicke, Lufträume und Terrassen unterbrochen und aufgelockert. Das Ergebnis ist ein räumlich differenzierter, abwechslungsreicher Grundriss. Die dabei entstehenden attraktiven Zwischenräume sind sowohl erweiterte Lernflächen für das "offene Lernen" als auch Pausenbereich. Die Differenzierung der Räume ermöglicht sowohl Rückzug als auch Interaktion im Sinne einer gendergerechten Planung. Das Schulgebäude bietet so ein hohes Maß an Wohlbefinden, und wird den Anforderungen einer zeitgemäßen Pädagogik gerecht.
Mitarbeiter: DI Judith Lehner, Mag. Therese Schillinger