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Offener Wettbewerb | 11/2007

Landesberufsschulzentrum Graz-St.Peter

Lageplan

Lageplan

2. Preis

thp architekten

Architektur

Erläuterungstext

Das zentrale Organisationsprinzip für das Schulgelände ist eine vertikale Schichtung der Sphären von praktischer Handwerksausbildung und theoretischer Lehre. Diese Grundstruktur wird unmittelbar baulich umgesetzt: Werkstätten in den Sockelzonen werden durch Innenhöfe belichtet und durch begrünte Flachdächer zur begehbaren Basis für jene Bauteile, die der Lehre und dem Wohnen im Internat dienen. Die dreidimensionale Durchbildung der Sockelzonen schafft eine komplexe Landschaft, in der sich das Schulleben reich und differenziert entfalten kann. Um den Raumfluss über der Sockelzone frei zu entfalten, werden zwei langgestreckte Baukörper gebildet, die das Ensemble von Werkstätten und Schule nach außen klar fassen und einen großzügigen und offenen Innenhof bilden. So entsteht der Campus als abwechslungsreicher Dachgarten: eine spannungsvolle Landschaft mit zahlreichen Ein- und Ausblicken, Brücken und Stiegen, offenen und gedeckten Raumzonen, Wegen und Plätzen.

Die räumlich sehr konzentrierte Situation auf dem Grundstück wird genutzt, um durch die Ausbildung des ZWG NEU als landschaftsbildendes Gebäude ein reich gegliedertes und frei entfaltetes Campus-Gelände entstehen zu lassen. Die klare Gestalt des zweigeschossigen Baukörpers wird durch eingeschnittene Stiegen und Atrien dreidimensional durchgebildet. Die bebaute Fläche wird auf dem Dach als Garten für den Campus zurückgewonnen. Als begehbares Gebäuderelief fügt sich der Baukörper des ZWG NEU in die heterogene Ansammlung von Baukörpern und verbindet sie zu einer räumlichen Ordnung: differenziert und übersichtlich, lebendig und klar.
Grundriss OG

Grundriss OG

Ansichten_Schnitte

Ansichten_Schnitte

Schaubild Haupteingang

Schaubild Haupteingang

Schaubild Hof

Schaubild Hof

Schaubild Werkstätten

Schaubild Werkstätten