Offener Wettbewerb | 03/2012
Musisches Gymnasium, Funktionssanierung und Erweiterung
3. Rang
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebaulich entspricht das Projekt den vorgegebenen Rahmenbedingungen und wählt, wie einige andere Beiträge auch, jedoch in besonders qualitätvoller Weise den Lösungsansatz eines nordseitig angefügten, tiefergelegten Zu-baus mit introvertierter Orientierung zu neugeschaffenen Atrien, die mit dem Bestand verknüpfen.
Zusätzlich wird eine differenziert ausgeformte und nutzbare Dachlandschaft geschaffen, die ein funktional und at-mosphärisch interessantes Belichtungskonzept verspricht.
Statisch bedingt lässt das Projekt keine Schwierigkeiten erwarten.
Die Jury sieht jedoch insbesondere auf die Belichtungs- und atmosphärische Situation des Bestandes bezogen, diesen Lösungsansatz kritisch. Dies wird auch durch die Stellungnahme aus Nutzungssicht bekräftigt.
Auch ist der städtebauliche Bezug zur angrenzenden Einfamilienhausverbauung idealtypisch dargestellt und in Reali-tät weniger attraktiv als vielmehr kritisch zu sehen.
Ausdrücklich gewürdigt wird die hohe architektonische Qualität und der Grad der durchdachten Durcharbeitung hin-sichtlich Benutzbarkeit und Aufenthaltsqualität.
Zusätzlich wird eine differenziert ausgeformte und nutzbare Dachlandschaft geschaffen, die ein funktional und at-mosphärisch interessantes Belichtungskonzept verspricht.
Statisch bedingt lässt das Projekt keine Schwierigkeiten erwarten.
Die Jury sieht jedoch insbesondere auf die Belichtungs- und atmosphärische Situation des Bestandes bezogen, diesen Lösungsansatz kritisch. Dies wird auch durch die Stellungnahme aus Nutzungssicht bekräftigt.
Auch ist der städtebauliche Bezug zur angrenzenden Einfamilienhausverbauung idealtypisch dargestellt und in Reali-tät weniger attraktiv als vielmehr kritisch zu sehen.
Ausdrücklich gewürdigt wird die hohe architektonische Qualität und der Grad der durchdachten Durcharbeitung hin-sichtlich Benutzbarkeit und Aufenthaltsqualität.