Award / Auszeichnung | 06/2008
Hugo-Häring-Preis 2009
Gastdozentenhaus der Albert-Ludwigs-Universität
DE-79100 Freiburg, Goethestraße
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 02/2002
Fertigstellung: 05/2003
Projektbeschreibung
Beauftragung nach Realisierungswettbewerb "Gastdozentenhaus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg" mit EU-offenem Bewerbungsverfahren (1999).
1. Preis: Horbach Architekten
Mit einer modernen Formensprache, mit einer strengen Auswahl
von Baumaterialien und durch seine eindeutige Kubatur setzt sich
das Gastdozentenhaus vom historisierenden Stil der alten
Wiehrebebauung deutlich ab. Dialog und Distanz bestimmen das
Verhältnis des Gastdozentenhauses als "Hinterhofgebäude" zum
„Haupthaus“ an der Goethestraße, auf das es sich in seiner
äußeren Form und in seiner inneren Struktur räumlich bezieht.
Ebenso bestimmen die beiden Kriterien das Verhältnis der acht in
sich funktional organisierten Wohneinheiten untereinander: Ein
verglastes Eingangsfoyer zwischen den beiden Pavillons mit
getrennten Treppen zu den Wohnungen im Obergeschoss erlaubt
den informellen Kontakt und Aufenthalt der Bewohner, während
die einzelnen Wohnungen bis hin zur Anordnung der Fenster und
deren Verblendungen sowie der Konstruktion der Balkone die
Diskretheit des individuellen Lebens gewährleisten sollen. Bei
aller räumlichen Nähe zur Nachbarschaft soll maßvolle Distanz
gewahrt werden.
1. Preis: Horbach Architekten
Mit einer modernen Formensprache, mit einer strengen Auswahl
von Baumaterialien und durch seine eindeutige Kubatur setzt sich
das Gastdozentenhaus vom historisierenden Stil der alten
Wiehrebebauung deutlich ab. Dialog und Distanz bestimmen das
Verhältnis des Gastdozentenhauses als "Hinterhofgebäude" zum
„Haupthaus“ an der Goethestraße, auf das es sich in seiner
äußeren Form und in seiner inneren Struktur räumlich bezieht.
Ebenso bestimmen die beiden Kriterien das Verhältnis der acht in
sich funktional organisierten Wohneinheiten untereinander: Ein
verglastes Eingangsfoyer zwischen den beiden Pavillons mit
getrennten Treppen zu den Wohnungen im Obergeschoss erlaubt
den informellen Kontakt und Aufenthalt der Bewohner, während
die einzelnen Wohnungen bis hin zur Anordnung der Fenster und
deren Verblendungen sowie der Konstruktion der Balkone die
Diskretheit des individuellen Lebens gewährleisten sollen. Bei
aller räumlichen Nähe zur Nachbarschaft soll maßvolle Distanz
gewahrt werden.