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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2002

Städtebaulicher Wettbewerb Traunring – Munastraße

Modell

Modell

1. Preis

Joachim Pogorzalek

Architektur

Dietmar Straub

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf besticht durch die eindeutige Zonierung der Nutzungsbereiche. Verbraucher- und Getränkemarkt sind als Gewerbezone überzeugend organisiert. Die anschließende Geschoßwohnbauzone läßt gute Wohnqualität erwarten und ist richtigerweise von Norden erschlossen. Die Reihenhäuser an der Eichendorffstrasse mit Gartenhöfen kündigen eine in Traunreut interessante Wohnform an. Die bauliche Schließung der Ostseite der Munastrasse ist glaubhaft dimensioniert und wertet das Quartier Kant- / Munastrasse auf.
Der Wohnbauabschluß am Traunring erfüllt zwar Immissionsschutzfunktion, erscheint aber als Baukörper unglücklich.
Der Verfasser deutet Nutzungsmöglichkeiten des Grünzuges an, wobei die Dimension der Waldwirtschaft in Frage zu stellen ist. Der zusätzlich keilförmige Grünzug wird als gelungene Verbindung der Wohnquartiere gewertet. Leider ist eine Fußwegverbindung Egerweg-Waldwirtschaft-Munastrasse nicht vorgeschlagen. Der Gedanke einer gestalterischen Aufwertung der Munastrasse wird begrüßt. Eine wesentliche Verkehrsberuhigung wird damit allerdings nicht verbunden sein. Die Erschließung über die Banater Strasse ist eindeutig.
die Nutzung der Eichendorffstrasse als Erschließungsstrasse schränkt die Freiflächenverknüpfung ein. Die Stellplätze sind nicht in erforderlichem Umfang nachgewiesen. Wirtschaftlichkeit und abschnittsweis Realisierung scheinen gegeben.
Modell

Modell

Schwarzplan

Schwarzplan

Schwarzplan

Schwarzplan

Lageplan

Lageplan

Lageplan

Lageplan