Award / Auszeichnung | 05/2013
Deutscher Lichtdesign-Preis 2013
Katholische Stadtkirche St. Stephan
Preisträger - Kategorie: Kulturbauten
Lichtplanung
Kath. Kirchengemeinde St. Stephan
Bauherren
sonstige Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Lichtgestaltung, Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
LICHTDESIGN
Der auf seine geometrischen Grundformen reduzierte Kirchenraum von St. Stephan in Karlsruhe entwickelt in seiner Schlichtheit eine besondere Stärke. Kernstück der mit LED-Technik konzipierten Beleuchtungslösung ist der Lichtring in der Kuppel. Als zentraler Beleuchtungskörper nimmt er das historische Vorbild der Lichtkrone auf und betont die „Göttliche Mitte“ des Sakralraumes.
In Aufbau und Funktion ist er ein innovatives und genau kalkuliertes technisches Element. Tatsächlich jedoch wirkt er als symbiotischer Raumschmuck und als festliche Belebung. 1920 LED-Module, mit genau berechneten Abstrahl- und Neigungswinkeln, fluten aus 26 m Höhe den gesamten Innenraum mit einem warmen, brillanten Licht. Eine zweite Beleuchtungskomponente erhellt die Kuppel.
Die filigrane Betonstruktur erhält durch die Anstrahlung einen goldenen Überzug und wird so auch im Gegenlicht des Okulus als imposante Raumbegrenzung sichtbar. Die Leuchtenkörper, schwenkbare LED-Lichtprofile, verschwinden hinter einem umlaufenden Gesims auf halber Höhe der Wände.
Die Tonnengewölbe der Seitenschiffe werden mit einer dritten Komponente aufgehellt. Spezielle Wandleuchten fügen sich als einfacher Quader, harmonisch in das Mauerwerk ein. Das Licht strahlt präzise und ohne Streifkegel diagonal in das Gewölbe ein.
Der auf seine geometrischen Grundformen reduzierte Kirchenraum von St. Stephan in Karlsruhe entwickelt in seiner Schlichtheit eine besondere Stärke. Kernstück der mit LED-Technik konzipierten Beleuchtungslösung ist der Lichtring in der Kuppel. Als zentraler Beleuchtungskörper nimmt er das historische Vorbild der Lichtkrone auf und betont die „Göttliche Mitte“ des Sakralraumes.
In Aufbau und Funktion ist er ein innovatives und genau kalkuliertes technisches Element. Tatsächlich jedoch wirkt er als symbiotischer Raumschmuck und als festliche Belebung. 1920 LED-Module, mit genau berechneten Abstrahl- und Neigungswinkeln, fluten aus 26 m Höhe den gesamten Innenraum mit einem warmen, brillanten Licht. Eine zweite Beleuchtungskomponente erhellt die Kuppel.
Die filigrane Betonstruktur erhält durch die Anstrahlung einen goldenen Überzug und wird so auch im Gegenlicht des Okulus als imposante Raumbegrenzung sichtbar. Die Leuchtenkörper, schwenkbare LED-Lichtprofile, verschwinden hinter einem umlaufenden Gesims auf halber Höhe der Wände.
Die Tonnengewölbe der Seitenschiffe werden mit einer dritten Komponente aufgehellt. Spezielle Wandleuchten fügen sich als einfacher Quader, harmonisch in das Mauerwerk ein. Das Licht strahlt präzise und ohne Streifkegel diagonal in das Gewölbe ein.