Award / Auszeichnung | 07/2013
ZUSAMMEN GEBAUT Leben mit Wasser - Wettbewerb der Landesinitiative +Baukultur in Hessen
Kurbad Jungborn (Flussschwimmbad)
DE-34123 Kassel, Sternstraße 20
Anerkennung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Denkmäler, Gedenkstätten; Museen, Ausstellungsbauten, Sport und Freizeit
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2006
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Sanierung und Erweiterung Kurbad Jungborn
Das Kurbad Jungborn ist das letzte erhaltene der ehemals zahlreichen privat betriebenen Flussschwimmbäder in Kassel.
Das heutige Gebäude geht ursprünglich aus einer Flussbadeanstalt hervor, der kurz nach 1900 eine Warmbadeanstalt angegliedert wurde.
1924 pachtete der Kasseler Naturheilverein das Gebäude, um für Kranke Badekuren
durchführen zu können.
Nach Kriegsende wurden Teile des Gebäudes bis Ende der 1990er Jahre mit den alten Badekabinen für medizinische Anwendungen noch kommerziell genutzt, in einem provisorischen Anbau befanden sich die Räumlichkeiten der Wassersportfreunde Kassel.
Nur notdürftig mit Reparaturen gegen den drohenden Verfall geschützt, drohte das Kulturdenkmal zu verfallen.
Ziel der Sanierung war es, die vorhandene Gebäudesubstanz zu sichern und in eine zeitgemäße Nutzung als Bademuseum mit einem Cafe sowie einem Clubraum für die Wassersportfreunde zu überführen.
Die öffentliche Nutzung unterstreicht die Bedeutung des Gebäudes als wichtiges Relikt der im Krieg zerstörten und inzwischen wiederaufgebauten Unterneustadt.
Um den ursprünglichen Gebäudezustand wieder herzustellen wurden einige provisorische Anbauten der 70er und 80er Jahre entfernt und die vorhandene Bausubstanz mit einigen wenigen Eingriffen reaktiviert.
Der Gesamteindruck des Gebäudes wird durch den turmartigen Aufbau mit dem Schriftzug „Kurbad Jungborn“ bestimmt. In diesen ursprünglich eingeschossigen Turmraum wurde eine Geschossdecke eingezogen, so dass ein kleiner, intimer Raum mit Blick auf die Fulda entstanden ist.
Einer der historischen Wassertanks - inzwischen leer - thront als wichtigstes Ausstellungsstück in luftiger Höhe über dem Treppenraum.
Das Kurbad Jungborn ist das letzte erhaltene der ehemals zahlreichen privat betriebenen Flussschwimmbäder in Kassel.
Das heutige Gebäude geht ursprünglich aus einer Flussbadeanstalt hervor, der kurz nach 1900 eine Warmbadeanstalt angegliedert wurde.
1924 pachtete der Kasseler Naturheilverein das Gebäude, um für Kranke Badekuren
durchführen zu können.
Nach Kriegsende wurden Teile des Gebäudes bis Ende der 1990er Jahre mit den alten Badekabinen für medizinische Anwendungen noch kommerziell genutzt, in einem provisorischen Anbau befanden sich die Räumlichkeiten der Wassersportfreunde Kassel.
Nur notdürftig mit Reparaturen gegen den drohenden Verfall geschützt, drohte das Kulturdenkmal zu verfallen.
Ziel der Sanierung war es, die vorhandene Gebäudesubstanz zu sichern und in eine zeitgemäße Nutzung als Bademuseum mit einem Cafe sowie einem Clubraum für die Wassersportfreunde zu überführen.
Die öffentliche Nutzung unterstreicht die Bedeutung des Gebäudes als wichtiges Relikt der im Krieg zerstörten und inzwischen wiederaufgebauten Unterneustadt.
Um den ursprünglichen Gebäudezustand wieder herzustellen wurden einige provisorische Anbauten der 70er und 80er Jahre entfernt und die vorhandene Bausubstanz mit einigen wenigen Eingriffen reaktiviert.
Der Gesamteindruck des Gebäudes wird durch den turmartigen Aufbau mit dem Schriftzug „Kurbad Jungborn“ bestimmt. In diesen ursprünglich eingeschossigen Turmraum wurde eine Geschossdecke eingezogen, so dass ein kleiner, intimer Raum mit Blick auf die Fulda entstanden ist.
Einer der historischen Wassertanks - inzwischen leer - thront als wichtigstes Ausstellungsstück in luftiger Höhe über dem Treppenraum.