Award / Auszeichnung | 07/2013
best architects 14
©Simon Oberhammer
Kagome
Auszeichnung, Sonstige Bauten
Projektdaten
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Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum
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Projektgröße:
keine Angabe
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Status:
Realisiert
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Termine:
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Die Anfrage des Museumsquartiers nach einer Sandkiste für Kinder war für sich keine sonderliche Herausforderung. Bei näherer Betrachtung hat es diese Aufgabe jedoch in sich, allein in Bezug auf Sonnenschutz. Die zarte Kinderhaut will im Sommer geschützt und in der Übergangszeit durchaus der Sonne ausgesetzt sein. Die beste Lösung dafür ist das lebende Blatt. So lag nahe das Experiment zu wagen, ein lebendes Haus zu bauen. Daß es sich mit der Zeit wandelt, liegt in der Natur der Sache und wird als Vorteil gesehen. Die Blattfrisur sitzt genau an der richtigen Stelle, oben dicht, auf Augenhöhe gibt es im Notfall Durchblick zu den Eltern.
Namentlich stammt Kagome aus einem japanischen Kinderlied oder von einer Korbflechttechnik. Konzipiert und entwickelt wurde sie von PPAG architects zusammen mit Julia Stefanie Meyer und Simon Oberhammer. Ihr „Material“ ist zuerst in Bayern gewachsen und dann mit Hilfe von Freitag-Weidenart in Wien zusammen gefügt worden.
Namentlich stammt Kagome aus einem japanischen Kinderlied oder von einer Korbflechttechnik. Konzipiert und entwickelt wurde sie von PPAG architects zusammen mit Julia Stefanie Meyer und Simon Oberhammer. Ihr „Material“ ist zuerst in Bayern gewachsen und dann mit Hilfe von Freitag-Weidenart in Wien zusammen gefügt worden.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Anfrage des Museumsquartiers nach einer Sandkiste für Kinder war für sich keine sonderliche Herausforderung – näher betrachtet hat es diese Aufgabe jedoch in sich, allein in Bezug auf Sonnenschutz. Die zarte Kinderhaut will im Sommer geschützt und in der Übergangszeit durchaus der Sonne ausgesetzt sein. Die beste Lösung dafür ist das lebende Blatt. So lag das Wagnis, ein lebendes Haus zu bauen, nahe. Dass es sich mit der Zeit wandelt, liegt in der Natur der Sache und wird als Vorteil gesehen. Die Blattfrisur sitzt genau an der richtigen Stelle, oben dicht, auf Augenhöhe gibt es im Notfall Durchblick zu den Eltern. Namentlich stammt Kagome aus einem japanischen Kinderlied oder von einer Korbflechttechnik. Konzipiert und entwickelt wurde sie von PPAG architects zusammen mit Julia Stefanie Meyer und Simon Oberhammer. Ihr »Material« ist zuerst in Bayern gewachsen und dann mit Hilfe von Freitag-Weidenart in Wien zusammengefügt worden.
©Simon Oberhammer
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©PPAG architects
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Vertikalschnitt