Award / Auszeichnung | 09/2013
Beispielhaftes Bauen Landkreis Karlsruhe 2006-2013
©Peter Krebs
Evangelische Kirche Menzingen
DE-76703 Kraichtal, Kirchstraße
Auszeichnung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Aufgabe:
Der Innenraum der Evangelischen Kirche in Menzingen aus dem Jahr 1848 war zu renovieren, Risse in den Außenwänden zu schließen, die Technik mit Beleuchtung und Heizung vollständig zu erneuern und der Dachstuhl musste denkmalgerecht saniert werden. Für den Gebrauch durch die Gemeinde am wichtigsten: der Altarbereich sollte verbessert und es sollten Abstellmöglichkeiten im Kirchenraum geschaffen werden.
Konzept:
Um die Altarwand zu beruhigen, wird das runde Fenster aus den 1960er Jahren wieder geschlossen und der Bereich hinter dem Altar erhält eine Wandscheibe, die den Sakristeieingang abdeckt und den Rückbereich fasst. Da die historischen Wandbekleidungen fehlen, werden nach einem neuen Farb-Konzept alle Innenwandflächen weiß gestrichen. Pfeiler und Stützen mit ihren plastischen Details werden besser sichtbar und das Tageslicht mit seiner wechselnden Farbigkeit kann im Kirchenraum erlebt werden. Der Altarbereich wird von den Seiten gelöst und freier in den Raum gestellt. Er wird aus massiven Kalksteinplatten und -blöcken hergestellt, die ein steinernes Bodenrelief bilden. Der Altar besteht aus geschichteten Eichenstäben, die eine Kalksteinplatte tragen. Die Prinzipalstücke sind ebenfalls aus massivem, gekalktem Eichenholz geschichtet und gefügt. Der Taufort besteht aus Kalkstein. Der Aufbau und die Fügung der neuen Ergänzungen soll einfach und unmittelbar nachvollziehbar sein. Der Raum wird mit Materialien ergänzt, die ursprünglich verwendet wurden: Stein, Holz und Messing.
Der Innenraum der Evangelischen Kirche in Menzingen aus dem Jahr 1848 war zu renovieren, Risse in den Außenwänden zu schließen, die Technik mit Beleuchtung und Heizung vollständig zu erneuern und der Dachstuhl musste denkmalgerecht saniert werden. Für den Gebrauch durch die Gemeinde am wichtigsten: der Altarbereich sollte verbessert und es sollten Abstellmöglichkeiten im Kirchenraum geschaffen werden.
Konzept:
Um die Altarwand zu beruhigen, wird das runde Fenster aus den 1960er Jahren wieder geschlossen und der Bereich hinter dem Altar erhält eine Wandscheibe, die den Sakristeieingang abdeckt und den Rückbereich fasst. Da die historischen Wandbekleidungen fehlen, werden nach einem neuen Farb-Konzept alle Innenwandflächen weiß gestrichen. Pfeiler und Stützen mit ihren plastischen Details werden besser sichtbar und das Tageslicht mit seiner wechselnden Farbigkeit kann im Kirchenraum erlebt werden. Der Altarbereich wird von den Seiten gelöst und freier in den Raum gestellt. Er wird aus massiven Kalksteinplatten und -blöcken hergestellt, die ein steinernes Bodenrelief bilden. Der Altar besteht aus geschichteten Eichenstäben, die eine Kalksteinplatte tragen. Die Prinzipalstücke sind ebenfalls aus massivem, gekalktem Eichenholz geschichtet und gefügt. Der Taufort besteht aus Kalkstein. Der Aufbau und die Fügung der neuen Ergänzungen soll einfach und unmittelbar nachvollziehbar sein. Der Raum wird mit Materialien ergänzt, die ursprünglich verwendet wurden: Stein, Holz und Messing.
©Peter Krebs
©Peter Krebs
©Peter Krebs
©Peter Krebs
©Peter Krebs
©Peter Krebs
Kirchenraum vorher
©Peter Krebs
Kirchenraum neu
©Peter Krebs
©Peter Krebs
Grundriss alt
©Peter Krebs
Grundriss neu