Award / Auszeichnung | 05/2009
BMWi Preis Energieoptimiertes Bauen 2009
Büro-Passivhaus der Stiftung Waisenhaus
DE-60313 Frankfurt am Main, Bleichstraße 10
Auszeichnung
B & V Braun Canton Park Architekten GmbH
Architektur
TGA-Fachplanung
E+P Engelbach & Partner Ingenieurgesellschaft mbH
Tragwerksplanung
Projektsteuerung
Hersteller
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2008
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Gebäudekonzept
Der Neubau besteht aus sieben Obergeschossen und zwei Untergeschossen. In den Untergeschossen sind neben der Tiefgarage mit 38 Stellplätzen auch die Technik- und Lagerräume untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich der großzügige Eingangsbereich und die Lobby für den Vortragssaal. Ebenfalls sind im Erdgeschoss die Mitarbeiterkantine sowie die Anrichteküche angeordnet.
Da das Gebäude im Passivhausstandard gebaut wird, ist eine kontrollierte Lüftung mit begrenzten Luftwechselraten vorgesehen. In die Flachdecken wird eine Betonkerntemperierung eingelegt, über die sowohl geheizt bzw. im Sommer gekühlt wird. Die Außenhülle ist entsprechend den Vorgaben aus dem Passivhaus-Konzept gedämmt, ebenso das Dach. Das Gebäude erhält eine luftdichte Hülle gemäß Passivhausanforderungen.
Energiekonzept
Durch die hohen Anforderungen an die thermische Qualität der Gebäudehülle sowie die Begrenzung der internen Lasten kann der Heiz- und Kühlenergiebedarf des Gebäudes deutlich gesenkt werden. Die Bereitstellung des erforderlichen Frischluftwechsels erfolgt über eine Zu- und Abluftanlage im Gebäude. Neben der hocheffizienten Wärmerückgewinnung von über 85% wird keine weitere Temperierung der Luft vorgenommen.
Zudem werden zur Minimierung der Wärmebrücken alle linienförmigen Bauteile im Übergang zur Tiefgarage in Stützen aufgelöst und die Fassadenverankerungen optimiert. Der Einsatz neuartiger Wärmedämmstoffe zur optimalen Raumnutzung im Städtebau wie Resol, einem innovativen Hochleistungsdämmstoff mit einer Wärmeleitzahl von 0,022 W/mK, oder auch Vakuumdämmpaneelen wird geprüft.
Neben den bereits deutlich reduzierten Energiebedarf des Gebäudes wird der Restenergiebedarf für Heizen und Kühlen mit erneuerbaren Energien wie Holzpellets und teilweise mit Solarthermie gedeckt. So kann der Primärenergieeinsatz gering und der Ausstoß von klimaschädlichen CO2 nachhaltig minimiert werden.
Der Neubau besteht aus sieben Obergeschossen und zwei Untergeschossen. In den Untergeschossen sind neben der Tiefgarage mit 38 Stellplätzen auch die Technik- und Lagerräume untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich der großzügige Eingangsbereich und die Lobby für den Vortragssaal. Ebenfalls sind im Erdgeschoss die Mitarbeiterkantine sowie die Anrichteküche angeordnet.
Da das Gebäude im Passivhausstandard gebaut wird, ist eine kontrollierte Lüftung mit begrenzten Luftwechselraten vorgesehen. In die Flachdecken wird eine Betonkerntemperierung eingelegt, über die sowohl geheizt bzw. im Sommer gekühlt wird. Die Außenhülle ist entsprechend den Vorgaben aus dem Passivhaus-Konzept gedämmt, ebenso das Dach. Das Gebäude erhält eine luftdichte Hülle gemäß Passivhausanforderungen.
Energiekonzept
Durch die hohen Anforderungen an die thermische Qualität der Gebäudehülle sowie die Begrenzung der internen Lasten kann der Heiz- und Kühlenergiebedarf des Gebäudes deutlich gesenkt werden. Die Bereitstellung des erforderlichen Frischluftwechsels erfolgt über eine Zu- und Abluftanlage im Gebäude. Neben der hocheffizienten Wärmerückgewinnung von über 85% wird keine weitere Temperierung der Luft vorgenommen.
Zudem werden zur Minimierung der Wärmebrücken alle linienförmigen Bauteile im Übergang zur Tiefgarage in Stützen aufgelöst und die Fassadenverankerungen optimiert. Der Einsatz neuartiger Wärmedämmstoffe zur optimalen Raumnutzung im Städtebau wie Resol, einem innovativen Hochleistungsdämmstoff mit einer Wärmeleitzahl von 0,022 W/mK, oder auch Vakuumdämmpaneelen wird geprüft.
Neben den bereits deutlich reduzierten Energiebedarf des Gebäudes wird der Restenergiebedarf für Heizen und Kühlen mit erneuerbaren Energien wie Holzpellets und teilweise mit Solarthermie gedeckt. So kann der Primärenergieeinsatz gering und der Ausstoß von klimaschädlichen CO2 nachhaltig minimiert werden.