Award / Auszeichnung | 05/2014
Deutscher Lichtdesign-Preis 2014
©Andreas Bormann
Erneuerung Schlosstheater
NOMINIERUNG Kulturbauten
Architektur
Lichtplanung
Ingenieurbüro Matthias Schmiedgen und Partner GbR
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kultur-, Veranstaltungsgebäude
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Im Zuge dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Schloss Celle sollte auch der in den Schlossmauern angesiedelte Betrieb des wohl ältesten noch bespielten Barocktheaters in Deutschland modernisiert werden. Ziel der Restaurierung im Bereich der Zuschauer war die Schaffung eines barock-zeitgenössischen Raumeindrucks, der den repräsentativen Charakter des Theaters besonders hervorheben und unmittelbar an den Grundgedanken des Theaters, der Inszenierung, anknüpfen sollte.
Der Lichtplanung kam in diesem Kontext eine besondere, inszenierende Bedeutung zu. Neben der erforderlichen Allgemeinbeleuchtung, sollte die Wirkung der Illusionsmalerei durch gezielt eingesetzte Beleuchtungseffekte verstärkt und die malerisch angelegte Scheinarchitektur zum Leben erweckt werden.
Vorgaben des Denkmalschutzes bezogen sich auf weitmöglichste Vermeidung sichtbarer Technik, Beachtung des Wärmeeintrags und Beschränkungen bezüglich Einbautiefen und Einbauorten für notwendige Technik. Die gesamte Beleuchtungsanlage im Zuschauerraum musste zudem dimmbar ausgeführt und in die Beleuchtungssteuerung der Bühnenbeleuchtung eingebunden werden.
Diese Anforderungen legten den Einsatz von LED-Technik nahe und machten die Entwicklung einer Reihe von Sonderlösungen notwendig.
Der Lichtplanung kam in diesem Kontext eine besondere, inszenierende Bedeutung zu. Neben der erforderlichen Allgemeinbeleuchtung, sollte die Wirkung der Illusionsmalerei durch gezielt eingesetzte Beleuchtungseffekte verstärkt und die malerisch angelegte Scheinarchitektur zum Leben erweckt werden.
Vorgaben des Denkmalschutzes bezogen sich auf weitmöglichste Vermeidung sichtbarer Technik, Beachtung des Wärmeeintrags und Beschränkungen bezüglich Einbautiefen und Einbauorten für notwendige Technik. Die gesamte Beleuchtungsanlage im Zuschauerraum musste zudem dimmbar ausgeführt und in die Beleuchtungssteuerung der Bühnenbeleuchtung eingebunden werden.
Diese Anforderungen legten den Einsatz von LED-Technik nahe und machten die Entwicklung einer Reihe von Sonderlösungen notwendig.
©Andreas Bormann
©Andreas Bormann