Award / Auszeichnung | 09/2014
Bayerischer Denkmalpflegepreis 2014
©StBA M2/ Anton Brandl
Bayerischer Denkmalpflegepreis 2014: Die Anatomische Anstalt München wurde in der Kategorie „Öffentliche Bauwerke“ mit Gold ausgezeichnet.
Anatomische Anstalt Pettenkoferstraße
DE-80336 München, Pettenkoferstraße 11
Gold - Kategorie Öffentliche Bauwerke
Bauherren, Architektur
Schmidt-Schicketanz Planer GmbH
sonstige Fachplanung
SMP Ingenieure im Bauwesen GmbH
Fassadenplanung
IB Dr. Kupfer und Kollmannsberger
sonstige Fachplanung
Lichtplanung
Projektdaten
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Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
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Projektgröße:
13.227m² (geschätzt)
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Status:
Realisiert
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Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Die ‚Königliche Anatomie München’ wurde von 1905 bis 1907 als ‚Neue anatomische Anstalt’ nach den Plänen des Architekten Prof. Max Littmann erbaut und liegt im Zentrum von München im Klinikviertel der Ludwig-Maximilians-Universität in der Pettenkoferstraße. Das Gebäude hat den Zweiten Weltkrieg ohne nennenswerte Zerstörungen überstanden und ist in seiner historischen Substanz im Wesentlichen erhalten geblieben. Die Anlage ist heute denkmalgeschützt und wird immer noch in der ursprünglich vorgesehenen Funktion als Anatomie der Ludwig-Maximilians-Universität genutzt.
Bei der Generalsanierung, die in 4 Bauabschnitten bei laufendem Betrieb durchgeführt wurde, lagen die Schwerpunkte in den Bereichen Statik, Haustechnik, Bauphysik, Brand- und Arbeitsschutz. Eine energetische Ertüchtigung war bedingt durch die Auflagen des Denkmalschutzes nur sehr eingeschränkt möglich und beschränkte sich im Wesentlichen auf Fenster, Türen, Oberlichter und Dach.
Alle Belange des Denkmalschutzes wurden mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt und orientierten sich an folgenden Zielen: die historische Fassade sollte erhalten bleiben; die nach 1945 erfolgten Änderungen insbesondere an den Fenstern im Mittelbau/ Nordfassade sollten restauriert bzw. die Einbauten und Änderungen weitestgehend rückgebaut werden; das farbliche, historische Bild sollte wiederhergestellt werden.
©StBA M2/ Anton Brandl
©StBA M2/ Anton Brandl
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©StBA M2/ Anton Brandl
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©StBA M2/ Anton Brandl
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