Award / Auszeichnung | 02/2010
Deutscher Bauherrenpreis 2009/2010
Teichmattensiedlung
Besondere Anerkennung Modernisierung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
Votum der Jury -
Die Lörracher kommunale Wohnungsbaugesellschaft hat sich die Aufwertung eines Quartiers zur Aufgabe gemacht, das von sozialem Abstieg bedroht war. Das ganzheitliche Sanierungskonzept soll auch die anderen im Gebiet vorhandenen Eigentümer anregen, ihren Beitrag zur Verbesserung der Wohnqualität zu leisten.
Durch das Aufstocken der Gebäude mit hochwertigen Penthousewohnungen werden neue Mietergruppen angesprochen.
Die großzügigen Freiflächen bleiben ohne jeden Eingriff erhalten. Zudem werden 91 von 179 Wohnungen durch die Verlegung der Hauseingänge vom Souterrain in das Erdgeschoss schwellenfrei erschlossen. Die Wohnqualität erhöht sich durch die Zuordnung von Gärten zu den Erdgeschosswohnungen und die Vergrößerung der Balkone sämtlicher Wohnungen.
Die Wärmedämmung der Fassaden, eine neue Heizanlage mit Brennwerttechnik sowie Photovoltaikanlagen auf den Dächern einiger Gebäude verbessern die Energiebilanz. Das Freiraumkonzept zeichnet sich durch eine klare Zonierung der verschiedenen Nutzungsbereiche aus. Die Unterbringung des ruhenden Verkehrs in der Tiefgarage ermöglicht eine attraktive Gestaltung der Innenhöfe mit großzügigen Gärten und Kinderspielbereichen.
Besondere Anerkennung verdient die Art und Weise, wie ein kommunales Unternehmen zum Vorreiter der nachhaltigen Aufwertung eines Quartiers mit gemischter Eigentümerstruktur wird.
Die Lörracher kommunale Wohnungsbaugesellschaft hat sich die Aufwertung eines Quartiers zur Aufgabe gemacht, das von sozialem Abstieg bedroht war. Das ganzheitliche Sanierungskonzept soll auch die anderen im Gebiet vorhandenen Eigentümer anregen, ihren Beitrag zur Verbesserung der Wohnqualität zu leisten.
Durch das Aufstocken der Gebäude mit hochwertigen Penthousewohnungen werden neue Mietergruppen angesprochen.
Die großzügigen Freiflächen bleiben ohne jeden Eingriff erhalten. Zudem werden 91 von 179 Wohnungen durch die Verlegung der Hauseingänge vom Souterrain in das Erdgeschoss schwellenfrei erschlossen. Die Wohnqualität erhöht sich durch die Zuordnung von Gärten zu den Erdgeschosswohnungen und die Vergrößerung der Balkone sämtlicher Wohnungen.
Die Wärmedämmung der Fassaden, eine neue Heizanlage mit Brennwerttechnik sowie Photovoltaikanlagen auf den Dächern einiger Gebäude verbessern die Energiebilanz. Das Freiraumkonzept zeichnet sich durch eine klare Zonierung der verschiedenen Nutzungsbereiche aus. Die Unterbringung des ruhenden Verkehrs in der Tiefgarage ermöglicht eine attraktive Gestaltung der Innenhöfe mit großzügigen Gärten und Kinderspielbereichen.
Besondere Anerkennung verdient die Art und Weise, wie ein kommunales Unternehmen zum Vorreiter der nachhaltigen Aufwertung eines Quartiers mit gemischter Eigentümerstruktur wird.