Award / Auszeichnung | 10/2013
Johannes-Göderitz-Preis 2013 - performin‘ the city
LAND + SEE = STADT _ Seelandschaft Nordmünchen
Preisgruppe 2
Preisgeld: 400 EUR
Student*in Architektur
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Anzahl der drei vorhandenen künstlichen Wasserflächen wird auf sieben geschickt zueinander gesetzten Wasserflächen etwa gleicher Größe erweitert, dadurch erhält dieser etwas gesichtslose Teilraum einen besonderen Charakter. Gleichzeitig dienen die Bassins auch als Speicher bei Starkregen und als Klimapuffer.
Diese Wasserflächen dienen der Strukturierung der Bauerweiterungsflächen, die als systematische Erweiterung der vorhandenen Ortslagen so konzipiert sind, dass sie, beginnend mit einer direkten Bebauung an der Wasserkante, im Laufe der Zeit zu einer systematischen Verdichtung des Bestandes führen.
Die gegenüberliegenden Seiten der Wasserflächen nehmen parkartige Freizeitanlagen auf. Diese einfache Grundidee, vorhandene und neue Wasserflächen als „Initiatoren“ von Stadtentwicklung einzusetzen, ist anregend.
Eine Schwäche der Konzeption besteht in der gestalterischen Vernachlässigung derjenigen Ortkanten, die nicht von Wasser begrenzt sind. Die Verteilung der öffentlichen Einrichtungen und der Plätze ist etwas willkürlich ohne Rücksicht auf besondere Qualitäten der Erreichbarkeit.
Die vorgeschlagenen Bebauungsformen bleiben schematisch und konventionell, die mittlere Baugruppe im Westen, der keine starke Ortslage zugrunde liegt, könnte entfallen.
Diese Wasserflächen dienen der Strukturierung der Bauerweiterungsflächen, die als systematische Erweiterung der vorhandenen Ortslagen so konzipiert sind, dass sie, beginnend mit einer direkten Bebauung an der Wasserkante, im Laufe der Zeit zu einer systematischen Verdichtung des Bestandes führen.
Die gegenüberliegenden Seiten der Wasserflächen nehmen parkartige Freizeitanlagen auf. Diese einfache Grundidee, vorhandene und neue Wasserflächen als „Initiatoren“ von Stadtentwicklung einzusetzen, ist anregend.
Eine Schwäche der Konzeption besteht in der gestalterischen Vernachlässigung derjenigen Ortkanten, die nicht von Wasser begrenzt sind. Die Verteilung der öffentlichen Einrichtungen und der Plätze ist etwas willkürlich ohne Rücksicht auf besondere Qualitäten der Erreichbarkeit.
Die vorgeschlagenen Bebauungsformen bleiben schematisch und konventionell, die mittlere Baugruppe im Westen, der keine starke Ortslage zugrunde liegt, könnte entfallen.