Award / Auszeichnung | 03/2014
AIT Awards 2014
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
Messestand Deutsches Tapeten-Institut (IMM 2014)
3. Preis Kategorie „Retail / Messe“
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Messe-, Kongressgebäude, Temporäre Bauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
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Status:
Realisiert
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Termine:
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Das Tapetenhaus
Ausgehend von einer Grundlagenstudie, die für das Deutsche Tapeteninstitut die tiefenpsychologische Bedeutung und Funktion von Tapeten analysiert, repräsentieren die einzelnen Sets vier besonders ausgeprägte Einrichtungs- Charaktere und bilden so eine ‚typologische Tapeten- DNA’.
Boden, Wände, Decken, Leuchten, Möbel und Accessoires der einzelnen Raumszenen werden komplett mit einem Tapetenornament überlagert und verschmelzen zu einem eindrucksvollen und erinnerbaren inszenatorischen Moment. Der Raum löst sich auf und bekommt etwas Surreales. Grellorange Fische umgeben einen im ‚Bad’ von allen Seiten, derweil gereihte Zahn- und Duschbürsten die Nutzung ironisch zitieren. Leise klirrt in der Küche eine im Luftzug pendelnde Besteckinstallation und verschwimmt mit der dahinter liegenden Wand zu einem Klangornament.
Das auch Menschen mit camouflagehaften Ganzkörperbemalungen in dieses ohnehin schon unwirkliche Szenario eingebunden sind, verdichtet den konzeptionellen Ansatz und unterstreicht mit spielerischer Leichtigkeit die Gesamtidee. All - over painting wird hier also im wahrsten Sinne des Begriffs umgesetzt: Raum, Dinge und Menschen verbinden sich in und zu einer Szene.
Ausgehend von einer Grundlagenstudie, die für das Deutsche Tapeteninstitut die tiefenpsychologische Bedeutung und Funktion von Tapeten analysiert, repräsentieren die einzelnen Sets vier besonders ausgeprägte Einrichtungs- Charaktere und bilden so eine ‚typologische Tapeten- DNA’.
Boden, Wände, Decken, Leuchten, Möbel und Accessoires der einzelnen Raumszenen werden komplett mit einem Tapetenornament überlagert und verschmelzen zu einem eindrucksvollen und erinnerbaren inszenatorischen Moment. Der Raum löst sich auf und bekommt etwas Surreales. Grellorange Fische umgeben einen im ‚Bad’ von allen Seiten, derweil gereihte Zahn- und Duschbürsten die Nutzung ironisch zitieren. Leise klirrt in der Küche eine im Luftzug pendelnde Besteckinstallation und verschwimmt mit der dahinter liegenden Wand zu einem Klangornament.
Das auch Menschen mit camouflagehaften Ganzkörperbemalungen in dieses ohnehin schon unwirkliche Szenario eingebunden sind, verdichtet den konzeptionellen Ansatz und unterstreicht mit spielerischer Leichtigkeit die Gesamtidee. All - over painting wird hier also im wahrsten Sinne des Begriffs umgesetzt: Raum, Dinge und Menschen verbinden sich in und zu einer Szene.
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
©Hans Jürgen Landes, Dortmund
©Hans Jürgen Landes, Dortmund