Award / Auszeichnung | 09/2014
Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2014
Umweltarena
Architekturpreis
Preisgeld: 15.000 EUR
Architektur
Hersteller
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kultur-, Veranstaltungsgebäude
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
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Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Beurteilung durch das Preisgericht
Um das Thema der gebäudeintegrierten Solartechnik in noch viel stärkerem Maße in der gebauten Umwelt zu verankern sind neue gestalterische Lösungen in Kombination mit avancierten Energiekonzepten von zentraler Bedeutung, als beispielgebende Multiplikatoren gleichermaßen für Architekten und Bauherren. Beides spiegelt sich beim Projekt der Umweltarena in Spreitenbach. Die Architekten nehmen bei der Dachgestaltung Bezug auf aktuelle Strömungen und entwerfen eine prismenartige Form mit vielen unterschiedlich geneigten und exponierten Teilflächen. Hierbei gelingt bei dem südöstlich/nordwestlich orientierten Gebäude auch eine effektive Aktivierung der nach Norden ausgerichteten PV-Zellen, sodass insgesamt etwa 5.400 m2 monokristalline Glas-Glas-Module eine installierte Gesamtleistung von 750 kW erreichen. Der damit erreichbare Energieeintrag ist doppelt so groß wie der Eigenbedarf und entspricht dem durchschnittlichen Energieverbrauch von 120 Haushalten.
Die Architekten sprechen von einem „futuristischen Solarkleid“, dessen konstruktive und formale Ausführung eine gleichermaßen in Fern- und Nahsicht überzeugende Lösung darstellt. Es zeigt sich, dass geometrisch vielschichtige Gestaltung auch mit gängiger Photovoltaiktechnik elegant zu realisieren ist. Mit dem Gebäudekonzept, das als Ausstellungs- und Eventforum u. a. die Themen „Erneuerbare Energien“, „Bauen und Modernisieren“, „Energie und Mobilität“ aufgreift, gelingt auch eine wirksame Vermittlung von gebäudeintegrierter Solartechnik in die breitere Öffentlichkeit.
Die Architekten sprechen von einem „futuristischen Solarkleid“, dessen konstruktive und formale Ausführung eine gleichermaßen in Fern- und Nahsicht überzeugende Lösung darstellt. Es zeigt sich, dass geometrisch vielschichtige Gestaltung auch mit gängiger Photovoltaiktechnik elegant zu realisieren ist. Mit dem Gebäudekonzept, das als Ausstellungs- und Eventforum u. a. die Themen „Erneuerbare Energien“, „Bauen und Modernisieren“, „Energie und Mobilität“ aufgreift, gelingt auch eine wirksame Vermittlung von gebäudeintegrierter Solartechnik in die breitere Öffentlichkeit.