Award / Auszeichnung | 01/2014
"Regionaltypisches Bauen - klimafreundlich"
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig
Offene Höfe Ihlow
2. Preis Kategorie Umnutzung
Landschaftsarchitektur, Kunst
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten, Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2000
Beurteilung durch das Preisgericht
Die materialgerechte Restaurierung einer Scheune in Feldstein- und Ziegelbauweise ermöglichte die Umnutzung in Wohn- und Atelierräume. Das Dach ist in regionaltypischer Bauweise mit neuen Ton-Biberschwanzziegeln eingedeckt. Türen und Tore mit Lichtöffnungen in individueller Holz-Glas-Ausführung werden durch selbst gefertigte Holzskulpturen künstlerisch bereichert.
Die Erdgeschoß-Außenwände wurden partiell gedämmt, die Dachflächen mit Zellulose ausgeflockt. Ein Scheitholzbrenner (Bullerjan) im Gebäudezentrum sorgt für Raumwärme und die Warmwasser-Bereitung wird solargestützt betrieben.
Bei der Beurteilung des Projektes wurde die frühe Realisierungsphase (ab 1995) berücksichtigt, da die heutigen energetische Anforderungen noch nicht galten. Es entstand eine anspruchsvolle Neugestaltung des Hofraumes in regionaltypischer Raumaufteilung mit Feldsteinpflasterflächen und buchsgefassten Blumenrabatten unter Verwendung traditioneller Kulturpflanzen. Gartenkunst gedeiht hier zu Kunst im Garten.
Die Erdgeschoß-Außenwände wurden partiell gedämmt, die Dachflächen mit Zellulose ausgeflockt. Ein Scheitholzbrenner (Bullerjan) im Gebäudezentrum sorgt für Raumwärme und die Warmwasser-Bereitung wird solargestützt betrieben.
Bei der Beurteilung des Projektes wurde die frühe Realisierungsphase (ab 1995) berücksichtigt, da die heutigen energetische Anforderungen noch nicht galten. Es entstand eine anspruchsvolle Neugestaltung des Hofraumes in regionaltypischer Raumaufteilung mit Feldsteinpflasterflächen und buchsgefassten Blumenrabatten unter Verwendung traditioneller Kulturpflanzen. Gartenkunst gedeiht hier zu Kunst im Garten.