Award / Auszeichnung | 07/2014
Bauherrenpreis der Architektenkammer des Saarlandes 2014
©FloSundK architektur + urbanistik
Stadthäuser Melli-Beese-Straße
Preis / Kategorie: Wohngebäude
FLOSUNDK architektur + urbanistik GmbH
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2012
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Das Prinzip der Baugemeinschaft war der wesentliche konzeptionelle Gedanke zur Entwicklung des Wohngebäudes. Individuelle Bauherren mit individuellen Ansprüchen und Vorstellungen von Wohnen finden zusammen, um ein gemeinschaftliches Projekt zu realisieren. Keine Grundrisslösung gleicht der anderen, alle Wohnformen sind maßgeschneidert.
Die Fassaden sind durch Einschnitte für Loggien, Hauseingänge und Stellplätze rhythmisiert. Verschiedene Fensterformate spiegeln die dahinterliegenden Funktionen wider. Durch die unterschiedlich breite, horizontale Holzschalung aus Douglasie sind die einzelnenWohneinheiten ablesbar. Dennoch zieht sich der Gebäuderiegel zu einem Ganzen wieder zusammen, wodurch der Gedanke des gemeinsamen Bauens ohne Aufgabe der eigenen Individualität ablesbar wird.
Alle tragenden Bauteile der Reihe sind wegen Schall- und Brandschutz massiv ausgeführt. Die äußeren, mit Holz verkleideten Wände wurden als Holzrahmenwände vorgefertigt.
Exemplarisch für die gesamte Reihe wird das kleinste, mittlere Haus detailliert dargestellt. Es handelt sich um ein kleines Stadthaus von 135 m2 für eine vierköpfige Familie. Organisiert um die zentrale Treppe entstehen offene Raumfolgen über die Etagen hinweg. Die Treppe funktioniert als Vermittler zwischen allen Ebenen. Bäder/WC und alle anderen Nebenräume wurden ähnlich Möbeln als Holzboxen aus Fichte-3-Schicht-Platten in die offene Hülle eingestellt. Die dominierenden Materialien Holz und Beton sind unbehandelt. Der Estrich wurde mit pigmentiertem Steinöl farblich lasiert. Die Badboxen wurden von innen mit Faserzementplatten ausgekleidet, um die Leichtigkeit der Elemente auch von innen spürbar zu machen.
Die Materialität erfüllt den Wunsch der Bauherren nach „Erdung“ in ihrem neuen Zuhause. Die offene Raumfolge in der Höhe lässt auf kleiner Fläche viel Raum zum Leben.
Die Fassaden sind durch Einschnitte für Loggien, Hauseingänge und Stellplätze rhythmisiert. Verschiedene Fensterformate spiegeln die dahinterliegenden Funktionen wider. Durch die unterschiedlich breite, horizontale Holzschalung aus Douglasie sind die einzelnenWohneinheiten ablesbar. Dennoch zieht sich der Gebäuderiegel zu einem Ganzen wieder zusammen, wodurch der Gedanke des gemeinsamen Bauens ohne Aufgabe der eigenen Individualität ablesbar wird.
Alle tragenden Bauteile der Reihe sind wegen Schall- und Brandschutz massiv ausgeführt. Die äußeren, mit Holz verkleideten Wände wurden als Holzrahmenwände vorgefertigt.
Exemplarisch für die gesamte Reihe wird das kleinste, mittlere Haus detailliert dargestellt. Es handelt sich um ein kleines Stadthaus von 135 m2 für eine vierköpfige Familie. Organisiert um die zentrale Treppe entstehen offene Raumfolgen über die Etagen hinweg. Die Treppe funktioniert als Vermittler zwischen allen Ebenen. Bäder/WC und alle anderen Nebenräume wurden ähnlich Möbeln als Holzboxen aus Fichte-3-Schicht-Platten in die offene Hülle eingestellt. Die dominierenden Materialien Holz und Beton sind unbehandelt. Der Estrich wurde mit pigmentiertem Steinöl farblich lasiert. Die Badboxen wurden von innen mit Faserzementplatten ausgekleidet, um die Leichtigkeit der Elemente auch von innen spürbar zu machen.
Die Materialität erfüllt den Wunsch der Bauherren nach „Erdung“ in ihrem neuen Zuhause. Die offene Raumfolge in der Höhe lässt auf kleiner Fläche viel Raum zum Leben.
©FloSundK architektur + urbanistik
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