einstufiger, beschränkter Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren | 09/2004
Gesamtschule Rodenkirchen
3. Preis
SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH
Architektur
Büro MENKE Stadtplaner + Ingenieure, LandschaftsArchitekten
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Mit dem Neubau der Gesamtschule Rodenkirchen beabsichtigt die Stadt Köln, das bestehende und unzureichende Raumangebot für Schüler und Lehrer zu ersetzen und eine Schule für zukünftige Lerninhalte zu konzipieren.
Darüber hinaus besteht für das neue Quartier die einmalige Chance, ein städtebauliches Gesamtensemble aus neuer Schule und Nahversorgungszentrum zu bilden, das in der räumlichen Verknüpfung einen identitätsstiftenden Quartiersmittelpunkt erzeugt und so weit mehr ist als die Summe seiner Einzelbausteine.
Die neue Schule wird Ausgangspunkt und Impulsgeber für die Entwicklung eines ganzen Stadtteils. Als markanter Punktbau setzt die Schule entsprechend ihrer Wichtigkeit einen städtebaulichen Schwerpunkt an der Hauptstraße und formuliert durch Konzentration und Kompaktheit mit einem optimierten A/V-Verhältnis die ökologische und nachhaltige Antwort auf die Frage der vorstädtischen Zersiedelung. Gleichzeitig ermöglicht die kompakte Bauform kurze Wege und minimierte Verkehrswege zwischen den Funktionen.
Die hohe Verdichtung des Gebäudes einerseits ermöglicht andererseits das Freihalten und Inszenieren von großzügigen Außenräumen. Dies ist nicht nur besonders ökologisch sondern entspricht dem typologischen Umgang und der Wertschätzung von Freiflächen im Schulbau.
Dem Schulhaus werden die Sporthallen gegenübergestellt. Sie fügen sich in die grüne Umgebung ein und reagieren so auf die Vorgaben des Genius Loci.
So wie sich die Schule als Baustein der neuen Ortsmitte versteht, orientiert sich der Sportkomplex zur Natur und den Sportplätzen und bildet eine eigenständige Adresse innerhalb der Gesamtanlage.
Zwischen Schule und Sporthallen spannt sich der Pausenhof als gemeinsames Herz der Anlage auf und bildet die Verknüpfung zum umgebenden Grünraum.
Darüber hinaus besteht für das neue Quartier die einmalige Chance, ein städtebauliches Gesamtensemble aus neuer Schule und Nahversorgungszentrum zu bilden, das in der räumlichen Verknüpfung einen identitätsstiftenden Quartiersmittelpunkt erzeugt und so weit mehr ist als die Summe seiner Einzelbausteine.
Die neue Schule wird Ausgangspunkt und Impulsgeber für die Entwicklung eines ganzen Stadtteils. Als markanter Punktbau setzt die Schule entsprechend ihrer Wichtigkeit einen städtebaulichen Schwerpunkt an der Hauptstraße und formuliert durch Konzentration und Kompaktheit mit einem optimierten A/V-Verhältnis die ökologische und nachhaltige Antwort auf die Frage der vorstädtischen Zersiedelung. Gleichzeitig ermöglicht die kompakte Bauform kurze Wege und minimierte Verkehrswege zwischen den Funktionen.
Die hohe Verdichtung des Gebäudes einerseits ermöglicht andererseits das Freihalten und Inszenieren von großzügigen Außenräumen. Dies ist nicht nur besonders ökologisch sondern entspricht dem typologischen Umgang und der Wertschätzung von Freiflächen im Schulbau.
Dem Schulhaus werden die Sporthallen gegenübergestellt. Sie fügen sich in die grüne Umgebung ein und reagieren so auf die Vorgaben des Genius Loci.
So wie sich die Schule als Baustein der neuen Ortsmitte versteht, orientiert sich der Sportkomplex zur Natur und den Sportplätzen und bildet eine eigenständige Adresse innerhalb der Gesamtanlage.
Zwischen Schule und Sporthallen spannt sich der Pausenhof als gemeinsames Herz der Anlage auf und bildet die Verknüpfung zum umgebenden Grünraum.