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Award / Auszeichnung | 09/2014

Hugo-Häring-Auszeichung 2014 Kreisgruppe Heidelberg

Innenrenovierung Evangelische Friedenskirche Heidelberg

DE-69121 Heidelberg

Auszeichnung

AAg Architekten GmbH

Architektur

Evangelische Stiftung Pflege Schönau

Bauherren

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Sakralbauten

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2009
    Fertigstellung: 01/2012

Projektbeschreibung

Die im Jugendstil erbaute Friedenskirche erfuhr im Zuge ihrer Innenrenovierung eine liturgische Neukonzeption, die den zeitgemäßen gottesdienstlichen Anforderungen von Liturgie, Musik und Kommunikation gerecht wird.
Die wieder hergestellte Einheit von Taufstein, Altar, Kanzel und Orgel als wesentliche liturgische Elemente auf der Mittelachse und der ins Zentrum gerückte Altar bilden den Kern des Entwurfs. Die neue Stufenanlage stellt die Verbindung zwischen diesen Elementen her. Sie öffnet den zentralen Sakralraum und erweitert die Möglichkeiten für verschiedene Gottesdienstformen. Die Einschreibung eines Auszugs aus Hölderlins Friedensfeier lädt den liturgischen Raum künstlerisch auf. Die neuen Prinzipalien sind versetzbare Objekte aus Bronze. Eine steuerbare Beleuchtungs- und Akustikanlage versorgt die unterschiedlichen Szenarien stimmungsvoll und effizient.




Ort
An der Tiefburg 10, 69121 Heidelberg

Bauherr
Evangelische Stiftung Pflege Schönau
Zähringer Straße 18
69115 Heidelberg

Architekten
AAg Loebner Schäfer Weber BDA
Freie Architekten GmbH
Wieblinger Weg 21
69123 Heidelberg
T 06221.1324-0
F 06221.1324-24
www.architekten-ag.de
info@architekten-ag.de

Mitarbeit
Franziska Brentführer

Projektsteuerung
prokiba GmbH, Karlsruhe

Kunst
Harald Kröner, Pforzheim

Fotos
Christian Buck, Heidelberg

Beurteilung durch das Preisgericht

Eine robuste Kirche aus dem Jahr 1910 bekommt mit der kräftigen Treppenkaskade eine neue vierte Seite, die zusammen mit den drei großen Emporen nun einen Zentralraum, eine neue Mitte schafft. Damit wird die geänderte Liturgie umgesetzt und es werden zugleich verschiedene Gottesdienstformen ermöglicht. Reduzierte Materialien, Farben, Formen und Details antworten auf den Bestand, das Resultat ist ein schlüssiger neuer Gesamteindruck.