Award / Auszeichnung | 05/2015
ROMA Architekturpreis 2015: Perspektivenwechsel
©Florian Profitlich
Haus Paladino_Ansicht vom Garten
Neubau Wohnhaus & Ateliers Paladino
DE-13189 Berlin, Selma-Lagerlöf-Str. 13
3. Preis
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten, Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Der Baukörper nimmt mit seinem Volumen Bezug auf die städtebauliche Struktur der umgebenden Diplomatenhäuser aus dem letzten Jahrhundert und korrespondiert mit dem alten Baumbestand des Grundstücks. Im Innern gliedert er sich in drei Raumschichten: einen zweigeschossigen linken Gebäudeteil, einen dreigeschossigen rechten Gebäudeteil und den dazwischenliegenden Treppenraum. Akzentuiert werden die beiden Raumschichten durch zwei Lufträume.
Die kompakte Gebäudeform, der Einsatz schadstoffarmer, ressourcenschonender, ökologischer Materialien, die Verwendung von aufgearbeiteten Altholz, die Errichtung einer Heizanlage unter Verwendung erneuerbarer Energien und regenerativer Brennstoffe, eine Passivhausstandarddämmung aus ökologischem Holzfaserdämmstoff und eine sehr gute Gebäudedichtheit bei hoher Diffusionsfähigkeit der Wände verfolgen die Strategie der Nachhaltigkeit.
Die kompakte Gebäudeform, der Einsatz schadstoffarmer, ressourcenschonender, ökologischer Materialien, die Verwendung von aufgearbeiteten Altholz, die Errichtung einer Heizanlage unter Verwendung erneuerbarer Energien und regenerativer Brennstoffe, eine Passivhausstandarddämmung aus ökologischem Holzfaserdämmstoff und eine sehr gute Gebäudedichtheit bei hoher Diffusionsfähigkeit der Wände verfolgen die Strategie der Nachhaltigkeit.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Baukörper nimmt mit seinem Volumen Bezug auf die städtebauliche Struktur der umgebenden Diplomatenhäuser aus dem letzten Jahrhundert und korrespondiert mit dem alten Baumbestand des Grundstücks. Im Innern gliedert er sich in drei Raumschichten: einen zweigeschossigen linken Gebäudeteil, einen dreigeschossigen rechten Gebäudeteil und den dazwischenliegenden Treppenraum. Akzentuiert werden die beiden Raum- schichten durch zwei Lufträume. Raumbreite Fenster definieren die einzelnen Zimmer. Die vierte Wand, die Außenwand, wird zugunsten der großzügigen Verglasung aufgelöst. Die Anpassung der Fensterfarbe mit dem Sonnenschutzsystem unterstreicht die angestrebte Schlichtheit des Entwurfs.
Der Holzbau vermag mit minimalem konstruktivem Mehraufwand Spannweiten zu überbrücken, die stützenfrei die Verschmelzung des Innenraums mit dem Außenraum ermöglichen. Dies wird durch das Weglassen von Stürzen über den verglasten Wänden zusätzlich unterstützt. Die kompakte Gebäudeform, der Einsatz schadstoffarmer, ressourcenschonender Materialien, die Errichtung einer Heizanlage unter Verwendung erneuerbarer Energien und regenerativer Brennstoffe, eine Passivhausstandarddämmung aus ökologischem Holzfaserdämmstoff und eine sehr gute Gebäudedichtheit bei hoher Diffusionsfähigkeit der Wände verfolgen die Strategie der Nachhaltigkeit.
Integration ROMA
Um ein wetterunabhängiges System vom Sonnenschutz zu gewährleisten, wurden ROMA Fassadenraffstoren aus Aluminium gewählt. Durch den unsichtbaren Einbau wird die Wirkung der Fassade unterstützt. Die Möglichkeit einer maximalen Verschattung ist für das hoch wärmegedämmte Haus eine wichtige Grundlage für ein behagliches Wohnklima im Sommer.
Jurystatement
Die Gestaltung des Wohnhauses überzeugt durch eine klare Kubatur und interessante Grundrisse. Die räumliche Anbindung an den Garten mit altem Baumbestand wird durch die ausgesuchten Oberflächenmaterialien gestärkt. Der unsichtbar angebrachte Sonnenschutz wird als ein Teil des Gesamtkonzepts verstanden. Es gelingt damit eine Symbiose von Architektur und technischem Ausbau, die keinerlei Einschränkung bei der Gestaltung der Außenhülle verlangt.
Der Holzbau vermag mit minimalem konstruktivem Mehraufwand Spannweiten zu überbrücken, die stützenfrei die Verschmelzung des Innenraums mit dem Außenraum ermöglichen. Dies wird durch das Weglassen von Stürzen über den verglasten Wänden zusätzlich unterstützt. Die kompakte Gebäudeform, der Einsatz schadstoffarmer, ressourcenschonender Materialien, die Errichtung einer Heizanlage unter Verwendung erneuerbarer Energien und regenerativer Brennstoffe, eine Passivhausstandarddämmung aus ökologischem Holzfaserdämmstoff und eine sehr gute Gebäudedichtheit bei hoher Diffusionsfähigkeit der Wände verfolgen die Strategie der Nachhaltigkeit.
Integration ROMA
Um ein wetterunabhängiges System vom Sonnenschutz zu gewährleisten, wurden ROMA Fassadenraffstoren aus Aluminium gewählt. Durch den unsichtbaren Einbau wird die Wirkung der Fassade unterstützt. Die Möglichkeit einer maximalen Verschattung ist für das hoch wärmegedämmte Haus eine wichtige Grundlage für ein behagliches Wohnklima im Sommer.
Jurystatement
Die Gestaltung des Wohnhauses überzeugt durch eine klare Kubatur und interessante Grundrisse. Die räumliche Anbindung an den Garten mit altem Baumbestand wird durch die ausgesuchten Oberflächenmaterialien gestärkt. Der unsichtbar angebrachte Sonnenschutz wird als ein Teil des Gesamtkonzepts verstanden. Es gelingt damit eine Symbiose von Architektur und technischem Ausbau, die keinerlei Einschränkung bei der Gestaltung der Außenhülle verlangt.
©Florian Profitlich
Haus Paladino_Eingangsbereich
©Florian Profitlich
Haus Paladino_Blick vom Küchen- in den Essbereich
©Florian Profitlich
Haus Paladino_Küchenblock aus aufgearbeiteten Altholz
©Florian Profitlich
Haus Paladino_Blick vom Ess- in den Wohnbereich