Hugo-Häring-Auszeichnung 2014 BDA Kreisgruppe Bodensee

Die Länge des Gebäudes erhält durch die unterschiedlich geformten Satteldächer eine angenehme Rhythmisierung. Durch die Dächer entsteht eine spannungsvolle Fassadenabwicklung mit einer Fülle von Raumfolgen. Dies wird durch das großzügige„Durchwohnen“ noch gesteigert, welches großzügige Freibereiche zu allen Sonnenständen zulässt. Die gesamte Komposition wird durch eine ausgezeichnete Materialwahl hervorgehoben, der verwendete Backstein wird dem Gebäude zu langem Leben verhelfen. Die Jury lobt bei dem Josefine Kramer Haus den selbstverständlichen Umgang mit Material und Detail und den Mut, mit einfachen Mitteln ein generationenübergreifendes, interkulturelles Haus zu schaffen.