Award / Auszeichnung (nur für Studenten) | 11/2014
Johannes-Göderitz-Preis 2014 - Stadt HYBRID
©Diem Nguyen, Olga Wasjuta
Gemeinsam wachsen – Urbanität im Wandel
Preisgruppe 1
Preisgeld: 750 EUR
Student*in Architektur
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Arbeit gelingt in sorgfältiger Reaktion auf den Bestand die Entwicklung eines eigenständigen Gesamtquartiers mit einem grün geprägten Charakter. Die vernetzende und quartiersprägende Struktur der Außenräume lässt in ihrer differenzierten, die Topographie geschickt integrierenden gestalterischen Ausprägung herausragende Wohn- und Arbeitsqualitäten erwarten.
Die Kernaussage des Konzeptes, die Gemeinschaft zu fördern, ist überzeugend von der übergeordneten Idee des Grünsystems bis in die Baustruktur, die Bautypologie und funktionale Mischung entwickelt. Die vertikal gegliederten, polygonalen Blockstrukturen lassen differenzierte Ausprägungen und Mischungen von Wohnen und Arbeiten zu. Die geschickte Integration von Gemeinschaftseinrichtungen an den Blocköffnungen und damit an der Schnittstelle zwischen öffentlichen und gemeinschaftlichen Freiräumen lassen nachvollziehbar ein nachbarschaftliches Miteinander entstehen. Die einfache Erschließungsstruktur knüpft schlüssig an das vorhandene Netz an. Ergänzt durch Car-Sharing und autofreie Angebote unterstützt das gewählte Erschließungssystem nachvollziehbar die Priorisierung des Fuß- und Radverkehrs in dieser innenstadtnahen Lage.
Der Sprung über den Hauptbahnhof gelingt durch eine spielerische Komposition von vertikalen Gebäuden, die Dienstleistung, Forschung und Wohnen mit Vertical Farming verbinden.
Der Arbeit gelingt es souverän in dem heterogenen Umfeld südlich des Bahnhofs ein tragfähi-ges, zukunftsweisendes und vor allen Dingen auch atmosphärisch sympathisches Quartier zu entwickeln.
Die Kernaussage des Konzeptes, die Gemeinschaft zu fördern, ist überzeugend von der übergeordneten Idee des Grünsystems bis in die Baustruktur, die Bautypologie und funktionale Mischung entwickelt. Die vertikal gegliederten, polygonalen Blockstrukturen lassen differenzierte Ausprägungen und Mischungen von Wohnen und Arbeiten zu. Die geschickte Integration von Gemeinschaftseinrichtungen an den Blocköffnungen und damit an der Schnittstelle zwischen öffentlichen und gemeinschaftlichen Freiräumen lassen nachvollziehbar ein nachbarschaftliches Miteinander entstehen. Die einfache Erschließungsstruktur knüpft schlüssig an das vorhandene Netz an. Ergänzt durch Car-Sharing und autofreie Angebote unterstützt das gewählte Erschließungssystem nachvollziehbar die Priorisierung des Fuß- und Radverkehrs in dieser innenstadtnahen Lage.
Der Sprung über den Hauptbahnhof gelingt durch eine spielerische Komposition von vertikalen Gebäuden, die Dienstleistung, Forschung und Wohnen mit Vertical Farming verbinden.
Der Arbeit gelingt es souverän in dem heterogenen Umfeld südlich des Bahnhofs ein tragfähi-ges, zukunftsweisendes und vor allen Dingen auch atmosphärisch sympathisches Quartier zu entwickeln.
©Diem Nguyen, Olga Wasjuta
©Diem Nguyen, Olga Wasjuta
©Diem Nguyen, Olga Wasjuta