Award / Auszeichnung (nur für Studenten) | 11/2014
Johannes-Göderitz-Preis 2014 - Stadt HYBRID
©Meghann Pepper, Claire Dupré
Braunschweig Terminus
Preisgruppe 2
Preisgeld: 500 EUR
Student*in Architektur
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf überzeugt durch wenige, aber dafür richtig getroffene freiraumplanerische, erschließungsplanerische und stadtplanerische Entscheidungen. Der Siemenskomplex und das vorhandene Wohnquartier an der Ackerstraße werden durch Freiräume aus dem neuen Entwicklungsbereich auf dem Hauptgüterbahnhof herausgelöst. Diese Grünzonen verzahnen den neuen Stadtteil zugleich mit dem südlich angrenzenden neuen park auf den ehemaligen Gleisanlagen.
Durch diese Setzungen bildet sich ein neues eigenständiges Quartier südwestlich der Helmstedter Straße. Dieser neue Stadtbereich wird geschickt über die vorhandene Straße „Am Hauptgüterbahnhof“ erschlossen und verbindet sich zugleich über eine großräumig angelegte Ringerschließung mit dem neuen Bahnhofszugang und der Ackerstraße. Die Mitte der neuen Siedlung wird durch einen Quartiersplatz an geeigneter Stelle markiert. Die blockartig aufgebauten Blockstrukturen werden variantenreich durch Winkel, Zeile und Punkt besetzt. Das Nutzungslayout geht von gemischten Gebäudesystemen aus, das Wohnen soll sowohl im Geschoss wie auch im Stadthaus möglich sein. Der neue Bahnhofszugang wird mit sicher positionierten Kanten gefasst und wird Richtung Süden angemessen annonciert. Insgesamt liefert die Arbeit mit den Mitteln des traditionellen Städtebaus einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die Zukunft des Hauptgüterbahnhofs in Braunschweig.
Durch diese Setzungen bildet sich ein neues eigenständiges Quartier südwestlich der Helmstedter Straße. Dieser neue Stadtbereich wird geschickt über die vorhandene Straße „Am Hauptgüterbahnhof“ erschlossen und verbindet sich zugleich über eine großräumig angelegte Ringerschließung mit dem neuen Bahnhofszugang und der Ackerstraße. Die Mitte der neuen Siedlung wird durch einen Quartiersplatz an geeigneter Stelle markiert. Die blockartig aufgebauten Blockstrukturen werden variantenreich durch Winkel, Zeile und Punkt besetzt. Das Nutzungslayout geht von gemischten Gebäudesystemen aus, das Wohnen soll sowohl im Geschoss wie auch im Stadthaus möglich sein. Der neue Bahnhofszugang wird mit sicher positionierten Kanten gefasst und wird Richtung Süden angemessen annonciert. Insgesamt liefert die Arbeit mit den Mitteln des traditionellen Städtebaus einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die Zukunft des Hauptgüterbahnhofs in Braunschweig.
©Meghann Pepper, Claire Dupré
©Meghann Pepper, Claire Dupré
©Meghann Pepper, Claire Dupré