Award / Auszeichnung | 05/2015
EUmies Awards 2015
©Annette Kisling
Immanuelkirche und Gemeindezentrum
DE-51061 Köln, Bonhoefferstr. 10
Shortlist
Architektur
Tragwerksplanung
Volker Langenbach Architektur + Projektsteuerung (lb)²
Projektsteuerung
HDH Ingenieurgesellschaft für technische Gebäudeausrüstung mbH
TGA-Fachplanung
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Pirlet & Partner Ingenieurgesellschaft mbH
Sachverständigenwesen
hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH
Brandschutzplanung
Bauphysik
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
840m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 06/2012
Fertigstellung: 03/2013
Projektbeschreibung
Ein bestehender Gartenhof der Evangelischen Brückenschlag-Gemeinde in Köln bildete das Herzstück eines neuen Gebäudeensembles, das aus der Kirche, einer kleinen Gebetskapelle und einem Glockenturm besteht. Umgeben von altem Baumbestand bietet dieser Grünraum nun einen geschützten und zugleich offenen Platz für Veranstaltungen der Gemeinde.
An der Bonhoefferstraße führt eine Freitreppe, die rechts von dem neuen Glockenturm flankiert wird, den Besucher auf den leicht erhöhten Platz. Die einfache rechteckige Form der neuen Immanuelkirche reinterpretiert die klassische Basilika im Sinne einer kleinen modernen Kirchengemeinde. In zwei Seitenflügeln sind Sakristei, Gemeinschaftsräume, Musikzimmer und Küche untergebracht. Eine Empore über dem Foyer bietet zusätzliche Sitzgelegenheiten für den Gottesdienst. Seitlich des Altars bilden niedrigere Bereiche eine Art Querschiff und können für weitere Besucher gesondert hinzugeschaltet werden. Hinter dem Altar erstreckt sich ein raumhoher Screen aus farbigen Holzlamellen, die auf die dahinterliegende Orgel hindeuten.
Alle drei Bauteile des Ensembles sind außen mit diagonaler Holzschalung verkleidet. Im Innenraum bleiben die vorgefertigten Holztafelbauelemente und Stützen unverkleidet, die gewachsten Oberflächen lassen die Maserung des Holzes sichtbar. Der sinnliche Charakter der Immanuelkirche entsteht aus dem Zusammenspiel ihrer schlichten Formensprache, ihrer einfachen Struktur und ihrer ehrlichen Materialität.
An der Bonhoefferstraße führt eine Freitreppe, die rechts von dem neuen Glockenturm flankiert wird, den Besucher auf den leicht erhöhten Platz. Die einfache rechteckige Form der neuen Immanuelkirche reinterpretiert die klassische Basilika im Sinne einer kleinen modernen Kirchengemeinde. In zwei Seitenflügeln sind Sakristei, Gemeinschaftsräume, Musikzimmer und Küche untergebracht. Eine Empore über dem Foyer bietet zusätzliche Sitzgelegenheiten für den Gottesdienst. Seitlich des Altars bilden niedrigere Bereiche eine Art Querschiff und können für weitere Besucher gesondert hinzugeschaltet werden. Hinter dem Altar erstreckt sich ein raumhoher Screen aus farbigen Holzlamellen, die auf die dahinterliegende Orgel hindeuten.
Alle drei Bauteile des Ensembles sind außen mit diagonaler Holzschalung verkleidet. Im Innenraum bleiben die vorgefertigten Holztafelbauelemente und Stützen unverkleidet, die gewachsten Oberflächen lassen die Maserung des Holzes sichtbar. Der sinnliche Charakter der Immanuelkirche entsteht aus dem Zusammenspiel ihrer schlichten Formensprache, ihrer einfachen Struktur und ihrer ehrlichen Materialität.
©Margot Gottschling
©Annette Kisling
©Annette Kisling
©Margot Gottschling