Award / Auszeichnung | 10/2015
Constructive Alps 2015 - Internationaler Preis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen
©arch. mag. Juri Troy
Haus Fink - Haus am Berg
AT-6934 Sulzberg, Am Pfarrholz 454
Nominierung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 10/2013
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
Das Haus Fink wurde als Wohnhaus für eine Familie mit drei kleinen Einliegerwohnungen im Hanggeschoss konzipiert.
Größe, Dachform und Materialität orientieren sich am Vorbild des traditionellen Wälderhauses, jedoch in einer zeitgemäßen Interpretation. Die Kubatur des Hauses fügt sich in den Hang und orientiert sich gleichzeitig an der Grundstücksform. Daraus ergibt sich ein öffentlicher Zugang für die Wohnungen im zweiten Untergeschoß, sowie ein privater Eingang für die Familie im Erdgeschoß. Das Stiegenhaus fungiert als Kern des Hauses, um welches sich die Wohnräume anordnen.
Die Fassade aus Weißtannenschindeln ist durch horizontale Fensterbänder gegliedert. Der Innenraum ist ebenfalls zum Großteil in Holz gehalten.
Durch die Holzmassivbauweise und den Einsatz von eigenem Holz aus der unmittelbaren Umgebung konnte der CO2-Konsum minimiert werden. Ein gesamtheitliches Energiekonzept vervollständigt die Nachhaltigkeit des Gebäudes, das mittels Fernwärme vom örtlichen Biomasseheizwerk beheizt wird. Das Energiedach liefert durch optimale Ausrichtung zur Sonne Warmwasser und elektrische Energie über 15 m2 Sonnenkollektoren und 112 m2 flächenintegrierte Photovoltaikmodule.
Größe, Dachform und Materialität orientieren sich am Vorbild des traditionellen Wälderhauses, jedoch in einer zeitgemäßen Interpretation. Die Kubatur des Hauses fügt sich in den Hang und orientiert sich gleichzeitig an der Grundstücksform. Daraus ergibt sich ein öffentlicher Zugang für die Wohnungen im zweiten Untergeschoß, sowie ein privater Eingang für die Familie im Erdgeschoß. Das Stiegenhaus fungiert als Kern des Hauses, um welches sich die Wohnräume anordnen.
Die Fassade aus Weißtannenschindeln ist durch horizontale Fensterbänder gegliedert. Der Innenraum ist ebenfalls zum Großteil in Holz gehalten.
Durch die Holzmassivbauweise und den Einsatz von eigenem Holz aus der unmittelbaren Umgebung konnte der CO2-Konsum minimiert werden. Ein gesamtheitliches Energiekonzept vervollständigt die Nachhaltigkeit des Gebäudes, das mittels Fernwärme vom örtlichen Biomasseheizwerk beheizt wird. Das Energiedach liefert durch optimale Ausrichtung zur Sonne Warmwasser und elektrische Energie über 15 m2 Sonnenkollektoren und 112 m2 flächenintegrierte Photovoltaikmodule.
©studio 22, Marcel Hagen
©studio 22, Marcel Hagen
©Jörg Seiler
©arch. mag. Juri Troy
©arch. mag. Juri Troy
©arch. mag. Juri Troy
©arch. mag. Juri Troy