Award / Auszeichnung | 06/2015
best architects 16
©Lukas Schaller
strukturen im hang, villa p
Auszeichnung - Wohnungsbau | Einfamilienhäuser
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2012
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
das projekt arbeitet mit den bestehenden hangterrassierungen, mit natursteinmauern, welche die kulturlandschaft im eisacktal prägen.
die neue hofstelle bzw. ein wohnhaus des winzers huber andreas entwickelt sich aus dem gelände – aus der reblandschaft oberhalb des klosters neustift. es wird teil der gebauten kulturlandschaft mit seinen terrasierungen und natursteinmauern. es ist ein weiterführen der geländesprünge und der abstufungen, ein weiterführen einer bereits bestehenden natursteinmauer: eine verlängerung dieser mauer, ein sich integrieren.
zwei mauerscheiben, in einer parallelität, ein spiel mit abständen und materialien: einerseits die typische steinmauer in der reblandschaft, andererseits die betonmauer mit ihren rebschwarzen pigmenten. es entsteht diese dualität zwischen einer kontinuität der mauer und einer schattenmauer für den mehr domestischen bereich. 8 monate im jahr sind die rebberge grün, die hangterrassierung verschwindet im hintergrund und nur der schattenbau nuanciert kurz durch. die mauerscheiben werden zum integrierten wohnen und arbeiten inmitten der weinreben.
durch das verschieben der körper entstehen spürbare zwischenräume, intime bereiche geformt aus architektur und landschaft, öffentliche freiräume sowie ein hineinwachsen der landschaft und zugleich ein darüberwachsen der reblandschaft.
die neue hofstelle bzw. ein wohnhaus des winzers huber andreas entwickelt sich aus dem gelände – aus der reblandschaft oberhalb des klosters neustift. es wird teil der gebauten kulturlandschaft mit seinen terrasierungen und natursteinmauern. es ist ein weiterführen der geländesprünge und der abstufungen, ein weiterführen einer bereits bestehenden natursteinmauer: eine verlängerung dieser mauer, ein sich integrieren.
zwei mauerscheiben, in einer parallelität, ein spiel mit abständen und materialien: einerseits die typische steinmauer in der reblandschaft, andererseits die betonmauer mit ihren rebschwarzen pigmenten. es entsteht diese dualität zwischen einer kontinuität der mauer und einer schattenmauer für den mehr domestischen bereich. 8 monate im jahr sind die rebberge grün, die hangterrassierung verschwindet im hintergrund und nur der schattenbau nuanciert kurz durch. die mauerscheiben werden zum integrierten wohnen und arbeiten inmitten der weinreben.
durch das verschieben der körper entstehen spürbare zwischenräume, intime bereiche geformt aus architektur und landschaft, öffentliche freiräume sowie ein hineinwachsen der landschaft und zugleich ein darüberwachsen der reblandschaft.
©Lukas Schaller
©Lukas Schaller
©Lukas Schaller
©Lukas Schaller
©Lukas Schaller
©Lukas Schaller
©Lukas Schaller