Award / Auszeichnung | 06/2015
Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2015
Auszeichnung Kategorie Kultur-, Sport- und Freizeitbauten
Beurteilung durch das Preisgericht
Als einer der wenigen erhaltenen Bauten der ehemaligen Kesselfabrik Steinmüller ist die Halle 32 Zeuge der früheren industriellen Nutzung des weitläufigen Neubaugebietes in der Gummersbacher Innenstadt.
Im Rahmen der Regionale 2010 wurde in diesem Sinne beim Umbau zum kommunalen Veranstaltungszentrum, der aus Landesmitteln des Stadtumbaus West gefördert wurde, das Erscheinungsbild des Bauwerks vollständig erhalten. Bereits vorhandene Umbauten, Einbauten und Veränderungen wurden als Zeugnisse der Nutzung bewusst herausgearbeitet. Durch die Umnutzung erforderliche Eingriffe sind als kontrastierende Elemente in zeitgemäßer Materialität und Formensprache überzeugend ausgeführt. Die zusätzlich geschaffenen Öffnungen in der Südfassade in Verbindung mit der harmonisch gestalteten Terrasse verknüpfen das Gebäude wirkungsvoll mit dem angrenzenden neuen Stadtgarten. Die Jury lobt die bis ins Detail konsequent umgesetzte Entwurfshaltung, die sowohl einen hohen gestalterischen Anspruch, als auch den respektvollen Umgang mit dem Bestand verdeutlicht.“
Im Rahmen der Regionale 2010 wurde in diesem Sinne beim Umbau zum kommunalen Veranstaltungszentrum, der aus Landesmitteln des Stadtumbaus West gefördert wurde, das Erscheinungsbild des Bauwerks vollständig erhalten. Bereits vorhandene Umbauten, Einbauten und Veränderungen wurden als Zeugnisse der Nutzung bewusst herausgearbeitet. Durch die Umnutzung erforderliche Eingriffe sind als kontrastierende Elemente in zeitgemäßer Materialität und Formensprache überzeugend ausgeführt. Die zusätzlich geschaffenen Öffnungen in der Südfassade in Verbindung mit der harmonisch gestalteten Terrasse verknüpfen das Gebäude wirkungsvoll mit dem angrenzenden neuen Stadtgarten. Die Jury lobt die bis ins Detail konsequent umgesetzte Entwurfshaltung, die sowohl einen hohen gestalterischen Anspruch, als auch den respektvollen Umgang mit dem Bestand verdeutlicht.“